Gemeinderat besucht Katzenbuckel-Therme

Waldbrunn. Bevor sich der Waldbrunner Gemeinderat am Montag zu seiner Oktobersitzung im Rathaus einfand, stand die Besichtigung der Rundgang durch die Katzenbuckel-Therme auf dem Programm. Bürgermeister Klaus Schölch und die Gemeindeverwaltung wollten mit dieser Besichtigung einen gemeinsamen Kenntnisstand herstellen, da es nach einer langen Sommerpause doch vielfältige Fortschritte, aber auch Probleme zu erläutern gab.

Wer die Baustelle sah, konnte sich nicht vorstellen, dass bereits in knapp zwei Wochen die Einweihung stattfinden wird und Besucher schwimmen sollen, wo derzeit noch Lärm, Staub und Bauarbeiter das Bild bestimmen.

Bürgermeister Schölch trat aber allen Befürchtungen entgegen und versicherte, das man den genannten Termin einhalten und das modernisierte Schwimmbad am 23. Oktober mit vielen Ehrengästen und der Bevölkerung einweihen werde.

Dem Termindruck entsprechend sind derzeit nahezu rund um die Arbeiter auf der Baustelle anzutreffen. Auch personell wurden von den ausführenden Firmen entsprechend aufgestockt. So sind zwischenzeitlich sechs Fliesenleger im Dauereinsatz. Auch im für Besucher unsichtbaren Technikbereich unter dem Schwimmbecken sind bis spät abends Elektriker beschäftigt, um die Energieversorgung einzurichten.

Im Lauf der Woche sollen die Becken gefüllt werden, damit anschließend das Gesundheitsamt die notwendigen Test durchführen kann.

Es sei zwar noch einiges zu tun, dies seien aber zumindest im Innenbereich lediglich Restarbeiten, erläuterte das Gemeindeoberhaupt den Räten.

Im Rathaus angekommen, stand erneut das Hallenbad auf der Tagesordnung. So musste der Controllervertrag mit dem Ingenieurbüro Klotz für den zweiten Bauabschnitt vergeben werden. Die Kosten für den Gesamtvertrag belaufen sich damit auf 185.000 Euro. Anschließend standen weitere Auftragsvergaben an. So wurde für die Außenbeckenabdeckung, ein Automatikpoller mit dem die unkontrollierte Zufahrt zum Badegelände verhindert werden soll, die Innenbeschilderung, ein Beckenreinigungsgerät, die Bauendreinigung und die Möblierung im Badebereich und im Foyer Aufträge im Wert von 75.000 Euro vergeben.

Es folgte die Beschlussfassung über die neue Gebührenordnung für die verlässliche Grundschule. Diese wurde aufgrund rückläufiger Schülerzahlen notwendig, da sich ansonsten ein Defizit in Höhe von 12.000 Euro ergeben hätte. Mit der Anpassung könne man das Defizit halbieren. Gleichzeit biete man den Eltern ein flexibleres Modell, müsste doch künftig nur die tatsächlich genutzte Betreuungszeit getragen werden. Rabattregelungen für Familien mit mehreren Kindern wurden als soziale Komponenten beibehalten.

Nachdem der Gemeinderat der Annahme von Spenden für die Winterhauch-Schule und das 650-jährige Jubiläum des Ortsteils Oberdielbach zugestimmt hatte und das Protokoll einer nichtöffentlichen Sitzung verlesen war, schloss Bürgermeister Klaus Schölch die Tagesordnung.
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Bürgermeister Klaus Schölch informiert das Gemeinderatsgremium über den Baufortschritt. (Foto: Hofherr)

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