17. Schüttwa-Treffen erfuhr gute Resonanz

von Liane Merkle

500 Schuettwa 2012

Gedenken am Schüttwa-Findling. (Foto: Liane Merkle)

Seckach. Ungewöhnlich gute Resonanz erfuhr das 17. Heimattreffen der Sudetendeutschen Landsleute aus dem ehemaligen Kirchensprengel von Schüttwa, das traditionell einmal jährlich in Seckach stattfindet.

Im Namen des Ortsrates von Schüttwa dankte Franz Metschl allen, die sich nach dem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Sebastian mit Pfarrer Andreas Schneider und dem Glockengeläut von Schüttwa und musikalisch umrahmt durch den Musikverein Seckach am großen Schüttwa-Gedenkstein auf dem Seckacher Friedhof eingefunden hatten. Dieser Findling zeigt die wunderschöne Kirche der alten Heimat in ihre ursprünglichen Zustand, von dem heute nicht mehr viel zu sehen sei, wie Franz Metschl bemängelte.

Man sei zusammengekommen, um der verstorbenen Landsleute zu gedenken, aber auch um an die zu denken, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an diesem Treffen teilnehmen können. Hier nannte der Ortsrat inbesondere Walter Schröpfer, der viel dazu bei getragen habe, dass der Findling heute an diesem Platz mit einer stattlichen Linde in der Nachbarschaft stehe, die an die uralte Linde in der Heimat erinnere, unter der man so gerne gespielt habe.




„Es liegt in der Natur, dass vieles zu Ende geht“, und die Versammelten dürften dankbar sein, dass sie überlebt und eine neue Heimat gefunden haben. Bürgermeister Thomas Ludwig war es Ehre, wieder einmal so viele Schüttwarer in Seckach willkommen heißen zu dürfen. Er zeigte sich besonders froh und stolz darüber, dass die dunkelste Stunde Null in der deutschen Geschichte doch der Beginn einer solchen Gemeinschaftsleistung gewesen war und er dankte allen, die damals das Zepter des Handelns in die Hand genommen und den Wiederaufbau gemeinsam bewältigt haben.

Dieser Gedenkfeier schloss sich ein gemeinsames Mittagessen und danach ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen im Gasthaus „St. Benedikt“ im Kinder- und Jugenddorf Klinge an, wo man zusammen das Böhmerwaldlied sang und Beiträgen, wie Erzählungen, Geschichten, Liedern u. dgl.  aus der alten Heimat lauschte.

Gleichzeitig suchte man nach einer Lösung, damit die Treffen nicht ganz aufhören müssen. Schließlich habe man sich doch noch einiges zu sagen und zu erzählen. 

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