Leserbrief: Windkraft in Hüffenhardt


 Es geht nur um die Sache

 
 Die Bürgerinitiative „Pro Lebensraum Großer Wald“ verfolgt mit den Werkzeugen der Demokratie das Ziel, den Bau der geplanten Windkraftanlagen im „Großen Wald“ zu verhindern. Zur Erreichung dieses Ziels hat sich die BI seit ihrer Gründung am 04.03.2016 um einen sachlichen Umgang mit der Thematik Windkraft bemüht. Dazu gehört auch, andere Meinungen anzuhören und zu akzeptieren. In keinster Weise und zu keiner Zeit hatte es einer der Angehörigen der BI dabei nötig, wissentlich mit falschen Fakten zu agieren.
 
 Bei dem überwältigenden Zuspruch der Bürgerschaft, welcher der Bürgerinitiative entgegengebracht wird, kann nicht von einem tiefen Riss, der durch die Bevölkerung geht, gesprochen werden. Vielmehr sind es Einzelne, die scheinbar ein Problem damit haben, nach dem demokratischen Prinzip, mehrheitliche Meinungen Andersdenkender zu akzeptieren. Hierbei werden leider alle möglichen Schubladen bedient. Ein offener Brief von Herrn Siegmann war als Appell an diese Akteure gedacht, einen fairen und respektvollen gegenseitigen Umgang zu bewahren bzw. zu einem Solchen zurückzukehren. Er sollte zum Nachdenken über im Raum stehende Aussagen bzw. Vorwürfe – gegebenenfalls in einer Diskussion im Gemeinderat – anregen. Persönliche Angriffe waren damit nicht beabsichtigt. Und er sollte dazu beitragen, die Bürgerinnen und Bürger, die freiwillig auf einer unserer Listen unterschrieben haben, endlich als mündige, sich frei äußernde Mitglieder der Bürgerschaft ernst zu nehmen. Die Zahl von 980 Unterschiften auf der Unterschriftenliste bzw. 220 Unterschriften auf der Liste für das Bürgerbegehren sprechen für sich!
 
 Wir rufen dazu auf nach vorne zu schauen und künftig in der Sache – auch hart – zu diskutieren, aber das Gegenüber nicht zu verletzen. Persönliche Vorwürfe, die wie auf der letzten Gemeinderatssitzung am 01.06.2016 zu einer Eskalation führen, nützen allen Seiten nichts.
 
 Ein von allen geforderter Dialog beinhaltet aber auch ein Zugehen des Bürgermeisters auf seine Bürgerschaft. Diese wartet seit der Übergabe der Unterschriftenliste und des Bürgerbegehrens am 12.05.2016 an Bürgermeister Walter Neff und Gemeinderäte auf eine Erklärung des Bürgermeisters zum weiteren Vorgehen und Verfahrensablaufs hinsichtlich des Bürgerbegehrens/Bürgerentscheids.
 
 Der Vorstand der BI
 

Umwelt

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