Leserbrief: Flüchtlinge am Eckenberg-Gymnasium

„Es sollte das Gespräch und die Vernunft siegen!“

(ots)
Es ist nicht zu fassen! Da will das Adelsheimer fünf junge Syrer einige Wochen am Unterricht teilnehmen lassen, damit sie ihre Deutsch-Kenntnisse verbessern. Die Gesamtlehrerkonferenz ist einhellig einverstanden, das Schulamt Mannheim und das Regierungspräsidium Karlsruhe unterstützen das vorbildliche Vorhaben. Hunderte von Ehrenamtlichen im Kreis helfen mit ihrem uneigennützigen und zum Teil sehr intensiven Einsatz bei der Integration – und es stellt sich oft heraus, dass es ein persönliches beglückendes Geben und Nehmen wird. Und da gelingt es einigen wenigen auch noch anonym bleibenden Eltern, das Projekt mit haltlosen Vermutungen („13jährige Schülerinnen in Gefahr“) vorerst zu stoppen. Über die Gründe kann man bisher nur spekulieren. Es sollte das Gespräch und die Vernunft siegen!

Christine Denz, Mosbach, 23. 6. 201

Erläuterung (Anm. d. Redaktion): Am Eckenberg-Gymnasium sollten fünf Kriegsflüchtlinge aus Syrien in Kleinstgruppen am Unterricht der Oberstufe – nicht der 13-Jährigen! – teilnehmen, um dadurch den immer wieder geforderten Spracherwerb zu beschleunigen. Nach entsprechenden (sachlichen) Protesten, aber auch anonymen Drohungen (angeblich) besorgter Eltern und/oder stimmungmachender Rassisten, hat die Schulleitung das von alle gelobte Projekt zunächst gestoppt.

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