Dual studieren – Karriere daheim

Tag der offenen Tür an der DHBW Mosbach


(Foto: pm)
Mosbach.  (pm] Der Tag der offenen Tür 2017 an der DHBW Mosbach, das waren: 1.200 Besucher und 118 Unternehmen am Campus Mosbach, Professoren aus den 23 Studienangeboten aus Wirtschaft und Technik, 100 Studienberatungsgespräche und rund 200 Besucher bei den Laborführungen, 36 Vorträge zu den Theorie- und Praxisphasen des dualen Studiums und 50 Teilnehmer beim Technik-Quiz. Höhepunkt des Tages war das Studienplatz-Speeddating mit 78 Gesprächen zwischen 34 Studieninteressierten und 17 Unternehmen.

Von 10 bis 15 Uhr schlenderten rund 1.200 Besucher über den Campus der DHBW im Lohrtalweg. Informationen rund ums duale Studium standen im Fokus der jungen Leute. Am Tag der offenen Tür lassen sich beide Hälften des dualen Studiums erleben: Die Professoren präsentieren die Studieninhalte der Theoriephase an der Hochschule, die Partnerunternehmen erklären, was in der betrieblichen Praxisphase läuft. Tipps und Tricks rund um die Bewerbung gab es von der Studienberatung und dem Bewerbungscoach. Das zentrale Forum mit Interviews zog mit seinen 16 Schwerpunkten im Laufe des Tages rund 300 Zuhörer in seinen Bann.


Einen Termin beim Studienplatz-Speeddating konnten 34 Studieninteressierte ergattern. Sie bekamen damit die Chance auf ein persönliches zehnminütiges Kennenlernen mit den Personalverantwortlichen von 17 Partnerunternehmen. Hanna Schleyer interessiert sich für ein BWL-Studium. Sie hatte ein Date mit Christine Wagner, der Ausbildungsleiterin des Futtermittelherstellers Josera, die noch für 2017 einen Studienplatz in BWL-Branchenhandel Agrar zu besetzen haben. Schleyer erhofft sich von ihrem Besuch an der DHBW Mosbach einen Arbeits- und Studienplatz in der Nähe ihres Wohnortes Amorbach, ganz nach dem Motto „Karriere daheim“. Damit liegen der Campus Mosbach und Josera in ihrem Wunscheinzugsgebiet. Beim Speeddating bekam sie Informationen über das Studium „aus erster Hand und einen viel besseren Eindruck vom späteren Arbeitgeber als mit einer Internetrecherche“. Christine Wagner lobte die engagierten Bewerber, die gut vorbereitet und mit Bewerbungsunterlagen in die Gespräche kamen. In den nächsten Wochen wartet sie nun auf Bewerbungsunterlagen.

Persönliches Kennenlernen statt schriftlicher Bewerbung

Auch Nicolai Schlegelmilch hatte sich mit drei Unternehmen beim Studienplatz-Speeddating verabredet. Nach Abschluss seiner Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann möchte er gerne ein duales BWL-Studium aufnehmen. Er fühlte den Partnerunternehmen auf den Zahn, wie Arbeitsatmosphäre und Aufstiegschancen im Unternehmen sind. Die zehn Minuten im Speeddating vergingen für ihn viel zu schnell, weshalb er die Gespräche anschließend an den Infoständen fortsetzte. „Ich habe viel positives Feedback bekommen und fühle mich auf meinem Weg bestärkt“, so der Tauberbischofsheimer. Das persönliche Kennenlernen empfand er als großen Vorteil dieses Formats, den man durch eine schriftliche Bewerbung nicht ersetzen könne. Diese werde er jedoch, so versprach er, bei seinen Wunscharbeitgebern aus dem Speeddating nun zügig einreichen.

Infos im Internet:

www.mosbach.dhbw.de/studienplatzboerse

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]