Asaeda-Meisterklasse wieder in Waldbrunn

Waldbrunn. (hof) Der Virtuose Nobuhiko Asaeda gibt am kommenden Freitag, 28. Juli, um 19 Uhr, einmal mehr ein Kammerkonzert mit seiner Meisterklasse.

Der Auftritt, schon lieb gewordene Tradition geworden, ist längst kein Geheimtipp mehr. Vielmehr kommen Musikbegeisterte aus dem ganzen Odenwald in die evangelische Kirchen nach Waldkatzenbach, um dem Meister Asaeda und seinen Schülerinnen und Schülern zu lauschen.

Zustande kam der Kontakt auf dem Winterhauch durch die freundschaftliche Verbundenheit Nobuhiko Asaedas zu Uta und Gerhard Neureither, die den Künstler seit seiner Zeit am Nationaltheater Mannheim kennen.

Das musikbegeisterte Publikum erwarten in diesem Jahr ein buntes Programm mit Stücken von Joseph Haydn (Streichquartett C-dur Op. 76-3 „Kaiser“), Ludwig van Beethoven (Streichquartett D-dur Op. 18-3) und Wolfgang Amadeus Mozart (Eine kleine Nachtmusik KV. 525)

Als Solisten sind in diesem Jahr neben Nobuhiko Asaeda, Kaoru Ogasawara, Takako Igarashi, Mariko Katsube, Michihiro Ejima, Masami Sakurda, Jakub Horak, Nele Kiau, Magdalena Füßle, Angelika Brinkmann (alle Violine), Nelly Branyik, Kiyoshi Katsube (beide Bratsche) sowie Axel von Rumohr und Johann-Thomas Schmidt (beide Cello).

Der Eintritt ist jeweils frei, am Ausgang werden aber gerne Spenden entgegen genommen. Unterstützt wird das Projekt durch die Fördergemeinschaft Deutsch-Japanische Musikakademie Asaeda e.V.

Zu Nobuhiko Asaeda

Nobuhiko Asaeda, geboren 1955 in Tokio, erhielt schon im Alter von vier Jahren seinen ersten Geigenunterricht. Sein Studium begann er 1971 an der  staatlichen Musikhochschule in Tokio, doch bereits 1975 verließ er Japan, um seine Kenntnisse in Europa zu vertiefen. So setzte er seine Studien ab 1975 in Wien fort; zuerst bei Professor Baryli am Wiener Konservatorium, ab 1977 bis 1985 bei Professor Odnoposoff. Während dieser Zeit begann sein Engagement als erster Geiger am Nationaltheater Mannheim. Bereits ein Jahr später, also im Jahr 1981, wurde er zum Konzertmeister berufen. Diese Amt begleitete Asaeda bis 1999.
Parallel zu den Aufgaben in Mannheim verfolgte er weiter seine Studien, so bei Professor Brainin (von 1985 – 1988) und bei Professor Milstein (1988 – 1992).
Von 2000 bis 2007 arbeitete Asaeda als Konzertmeister am Tokio City Philharmonic Orchester, seit 2005 auch am Hyogo Performance Art Center Japan.
Nach seinem Abschied vom Mannheimer Nationaltheater entfaltete Nobuhiko Asaeda eine rege internationale Konzerttätigkeit. So spielte er unter anderem in der New Yorker Carnegie Hall, am Pariser Konservatorium, aber auch in London. Weitere Engagements in Europa, Amerika und Asien folgten.

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