Wahl erfreut sich reger Teilnahme
(Foto: pm)
(pm) An der diesjährigen Juniorwahl am Ganztagsgymnasium Osterburken, anlässlich der am 24. September stattfindenden Bundestagswahl, nehmen unter Leitung von Schulleiterin Regina Krudewig-Bartel und der Sprecherin der Fachschaft Gemeinschaftskunde, Vera Heeg, insgesamt rund 270 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 10, der Jahrgangsstufe 1 und Jahrgangsstufe 2 teil. Unterstützt wird die Wahlleitung von Kolleginnen und Kollegen aus der Fachschaft Gemeinschaftskunde und anderen Lehrern, darüber hinaus aber auch von zahlreichen Schülerinnen und Schülern aus den beteiligten Klassen und Stufen.
Insgesamt beteiligen sich bundesweit hunderttausende Schüler an der Juniorwahl.
Die Schülerinnen und Schüler werden von den zuvor fortgebildeten Lehrerinnen und Lehrern angeleitet. Eine zum Schulstart durchgeführte mehrstündige Unterrichtseinheit in Modulform informierte die Schülerinnen und Schüler zuvor über den Sinn und den Ablauf von Wahlen, die Arbeitsweise und die Aufgaben des Bundestages und die Programmatik der Parteien. Des Weiteren erstellte Vera Heeg eine Wandzeitung für die Aula.
Die Schülerinnen und Schüler erhalten Wahlbenachrichtigungen und können mittels Stimmzettel unter Echtbedingungen zur Wahl gehen. Im Wahlbüro überwachen neben den Lehrerinnen und Lehrern die freiwilligen Schülerinnen und Schüler als Wahlhelfer den Wahlakt und zählen die Stimmen aus. Im Anschluss werden die Ergebnisse der Bundestagswahl und der Juniorwahl im Unterricht diskutiert und ausgewertet. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler machten von ihrem Wahlrecht Gebrauch.
Seit 1999 wird die Juniorwahl durch den Verein Kumulus e.V. bundesweit durchgeführt. Die Teilnehmerzahlen und die Nachfrage steigen stetig an. Der Nutzen der Juniorwahl ist eindeutig: neben der Steigerung der Wahlbeteiligung bei jungen Wählern und der Senkung des Anteils der Nichtwähler schlägt die Erhöhung der Sympathiewerte für die Parteien zu Buche. Politische Bildung ist für die Schulleitung zudem ein wichtiger Schlüssel für die Gewinnung der nächsten Generationen aktiver Demokratinnen und Demokraten. Aus diesen Gründen unterstützt das GTO gerne ein solches Projekt.