Unnötige Niederlage der PiranHAs

Symbolbild

Neckarelzer Handballer verlieren gegen runderneuerten HC Bad Wimpfen

(mb) Am vergangenen Samstag waren die Herren der HA Neckarelz in Bad Wimpfen zu Gast. Nach zuletzt fünf Siegen in Folge, wollte man auch gegen den direkten Tabellennachbarn bestehen. Leider war die Ausgangslage nicht die beste, musste man doch auf einige Spieler und vor allem die gesamte Kreisläuferriege verzichten. Im Gegensatz dazu zogen die Gastgeber aus Bad Wimpfen mit Christian Gerber eine weitere Neuverpflichtung aus Neckarsulm aus dem Hut, sodass nun insgesamt fünf Spieler mit Erfahrung in höheren Ligen im Einsatz waren.


Unabhängig davon war die Vorgabe auf Seiten der PiranHAs klar. Man wollte möglichst lange am Ball bleiben und am Ende etwas Zählbares mitnehmen. Der erste Treffer ging dann auch direkt auf das Konto der Gäste, ehe der HC wieder ausglich. Bereits jetzt offenbarte sich, was in der gesamten Partie das Problem sein sollte, die Chancenverwertung. Hätte man seine Möglichkeiten genutzt, hätte es statt 1:1 schon 1:3 stehen können.

Die Hausherren ihrerseits nutzten konsequent jeden Abschluss und schafften es so bis zur siebten Minute auf 6:3 vorzulegen, ehe beim Stande von 8:5 (10. Minute) die erste Auszeit von Trainer Pejic folgte. Hier appellierte er an seine Mannschaft in der Abwehr kompakter zu agieren und die Chancen besser zu verwerten.

Gesagt, getan! In der Abwehr bewegten sich die Neckarelzer nun besser und im Angriff konnte man meist nur regelwidrig gestoppt werden. Die fälligen Strafwürfe verwandelte R. Filipovic unglaublich sicher und so war man weitere zehn Minuten später beim Stande von 10:9 wieder in Schlagdistanz.

Bis zur Halbzeit kehrte dann aber vor allem im Angriff der Schlendrian zurück, dass man mit einem 17:12 die Seiten wechselte.

Der Beginn der zweiten Halbzeit war von einer schnellen Torfolge geprägt, wobei sich die Gastgeber zunächst weiter absetzten (21:14). Dann mussten die teilweise ruppig agierenden Wimpfener jedoch eine Zeitstrafe hinnehmen, die die PiranHAs zu einem Doppelschlag nutzten. Und auch in der Folge agierte man etwas erfolgreicher und verkürzte bis zur 40. Minute auf 22:18. Der HC erhöhte im Anschluss allerdings wieder doppelt und die HA nahm die nächste Auszeit. Diese verfehlte jedoch ihre Wirkung und die Gastgeber blieben weiter am Drücker. Folgerichtig sah man sich zwischenzeitlich einem 8-Tore-Rückstand gegenüber (48. Minute).

Auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Chancen auf den Sieg äußerst gering schienen, kämpften die Gäste auch in den Schlussminuten aufopferungsvoll weiter. So ließ sich der Rückstand sukzessive verkürzen. Allerdings kam das Aufbäumen zu spät, sodass am Ende ein 32:29-Sieg der Gastgeber stand.

Die kämpferische Einstellung sowie das Wissen, dass man zu einer besseren Chancenauswertung in der Lage ist, lassen jedoch für die kommende Begegnung eine positive Grundstimmung zu. Diese wird auch notwendig sein, wenn am kommenden Wochenende der SV Heilbronn am Leinbach zu Gast in der Pattberghalle ist. Beide Mannschaften rangieren aktuell punktgleich auf dem vierten Tabellenplatz und wollen den Anschluss an das Führungstrio behalten.

Für die HA Neckarelz:
Tobias Rüdele, Nico Seyboth (beide Tor); Robert Filipovic (16/10), Dominik Herbst, Christoph Pischel, Michael Brauch, Robin Liegler (1), Marco Liegler (3), Marius Galm, Matthias Halder (2), Lukas Halder (4), Rene Weimann (3)

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]