Rumänien und Sarajevo danken

Symbolbild - Soziales-Senioren

19.02.10

Mit den Geldern der Frauengemeinschaften wird in Rumänien und Bosnien-Herzegowina geholfen. Auch Straßen- und Waisenkinder werden unterstützt. (Foto: privat)

Odenwald-Tauber. (rk) In ihrer Hilfsaktion 2009 spendeten katholischen Frauengemeinschaften der Region Odenwald-Tauber 14.800 Euro.

Das große Herz und die Spendenbereitschaft vieler Frauen der Region machte es möglich, dass auch in diesem Winter wieder viele Projekte der beiden Hilfsorganisationen Freundeskreis Oradea für Rumänien, vertreten durch Irmgard Rösch, und Antoniusbrot e.V. für Sarajevo von Pater Stipan Radic, unterstützt und weitergeführt werden konnten.

In ihren Dankesbriefen bringen Irmgard Rösch und Pater Radic ihre herzliche Dankbarkeit für alle finanzielle Hilfe zum Ausdruck. Mit diesen Spenden wird eine junge russische Ärztin unterstützt, die bedürftige Patienten unentgeltlich behandelt. Auch Straßenkinderprojekte können finanziert werden.

Irmgard Rösch schreibt: „Die Freude über die Hilfe bei den Kindern können Sie sich nicht vorstellen. Die Straßenkinder haben aus vollem Halse gesungen und uns laufend umarmt und geküsst als die Hilfsgüter verteilt wurden.“

Zu längerfristigen Maßnahmen wie Suppenküchen für Obdachlose und arme ältere Menschen,  die Versorgung und Pflege von elternlosen Kindern kommen auch immer wieder kurzfristige, akute Einsätze, die wirkungsvoll das schlimmste Elend lindern helfen.

So hat sich der Ortsvorsteher des Dorfes Palota für die Hilfe im letzten Jahr bedankt und mitgeteilt, dass der Ort jetzt selbst zu Recht komme und die Unterstützung auf andere Projekte konzentriert werden könne.

Den Frauengemeinschaften und allen Gemeindemitgliedern, die großzügig diese Hilfsaktion unterstützt haben, gilt daher ein herzliches „Vergelt´s Gott“ im Namen der geschundenen und vergessenen Bevölkerung in Rumänien und Sarajevo.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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