18.06.10
Neckar-Odenwald-Kreis. Die Nachricht ging vor etlichen Wochen durch die Presse: Ein in Niedersachsen ansässiger Produzent hat Maissaatgut in den Handel gebracht, das im Spurenbereich mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) belastet ist. Auch rund 90 baden-württembergische Landwirte aus 15 Stadt- und Landkreisen hätten Lieferungen dieses Saatguts erhalten – freilich ohne von den Verunreinigungen zu wissen.
Mittlerweile steht fest, dass im Neckar-Odenwald-Kreis kein Landwirt Maissaatgut des niedersächsischen Produzenten bezogen hat – eine „gute Nachricht“, wie Landrat Dr. Achim Brötel betont.