Fa. Schadler kann weiterwachsen

(Foto: Liane Merkle)

Großeicholzheim. (lm) Die Gemeinde Seckach legte mit der kürzlichen Einweihung der neuen Entlastungsstraße von der Landesstraße L 520 zur Friedhofstraße im Seckacher Ortsteil Großeicholzheim und im Beisein zahlreicher Gäste einen weiteren Meilenstein in Richtung Erhaltung und Ausbau von örtlichen Arbeitsplätzen (wir berichteten).

Gleichzeitig sorgte man für eine bessere Verkehrsinfrastruktur und für eine Erhöhung der Wohnqualität im näheren Umfeld, betonte Bürgermeister Thomas Ludwig im Rahmen der Einweihungsfeier. Dass es sich dabei nicht um eine alltägliche Baumaßnahme handelte, davon zeugte die lange Liste der Ehrengäste, darunter MdL Peter Hauk, Landrat Dr. Achim Brötel, Oberbaurat Jochen Ernst vom Regierungspräsidium Karlsruhe, Ortsvorsteher Reinhold Rapp und Vertreter aus der Kommunalpolitik, Baufirmen, Planungsbüros, Anwohner und als direkt profitierende der über eine Million-Euro teuren Baumaßnahme, von der Firma Schadler, Karlheinz Walz und Fritz Schadler.

Und genau diese Firma stand im Mittelpunkt eines anschließenden gemeinsamen Rundganges durch das Firmengelände. Wie dabei Fritz Schadler berichtete, sei die Firma 1958 als ursprüngliche Handelsfirma gegründet worden, wofür der Grundstein bereits 1955 gelegt worden war. Der heutige Firmenchef und seine Frau seien damals bei einer Firma beschäftigt gewesen und im Nebenerwerb fertigte man Bekleidung, die als Handelsware in den umliegenden Ortschaften verkauft wurde. Danach entstand die Firma Textil-Schadler, zunächst 1963 mit einer Verkaufsstelle in Großeicholzheim und 1968 mit einer zusätzlichen Verkaufsstelle in Neckarelz.

Wie Fritz Schadler den Gästen weiter mitteilte, begann man 1970 mit der Produktion von Damen- und Herrenbekleidung und ab 1973 zusätzlich mit Reitbekleidung, die aber 1986 nach Ungarn verlegt wurde. Die Firma Warenaufbereitung wurde 1986 gegründet und gleichzeitig die Firma Textil-Schadler aufgelöst. Nach der Kontaktaufnahme mit C&A begann man mit primitiven Hilfsmitteln mit der Produktion und unter Mitwirkung von 12 Frauen. Mit einem Zugfahrzeug und drei kleinen Wechselkoffern wurde die Ware in Schifferstadt abgeholt und nach Bearbeitung wieder abgeliefert. In den Folgejahren 1992, 95 und 98 wurden drei weitere Hallen gebaut und im Jahre 2007 erfolgte die Verdoppelung der Hallenfläche auf 20.000 Quadratmeter. ,,Die Belegschaft hat sich von 17 Vollbeschäftigten und 40 Teilzeitbeschäftigte im Jahre 2007 auf jetzt 51 Vollbeschäftigte und 140 Teilzeitkräfte erhöht“, sagte der Firmenchef. Seit 1996 seien Schwiegersohn Karlheinz Walz und Tochter Andrea Schadler-Walz als geschäftsführende Gesellschafter verantwortlich.

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(Foto: Liane Merkle)


Infos im Internet:

www.schadler-gmbh.de

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