FHS wird Werkrealschule

Haßmersheim. Außerordentlich positive Neuigkeiten aus dem Kultusministerium Baden-Württemberg erreichten dieser Tage das Haßmersheimer Rathaus: der Antrag der Friedrich-Heuß-Schule Haßmersheim auf  Genehmigung als Werkrealschule neuen Typs wurde positiv beschieden: als einzügige Werkrealschule erhält die Friedrich-Heuß-Schule die Erlaubnis zur Weiterführung des 10. Schuljahres. „Das sind endlich einmal gute Nachrichten,“ freute sich Bürgermeister Marcus Dietrich, als er der Schulleiterin Lieselotte Pabst diese erfreuliche Mitteilung machen konnte.

„Damit erfährt auch die hervorragende pädagogische Arbeit von Lehrkörper und Schulleitung die Anerkennung, die ihr gebührt“, zeigte sich das Ortsoberhaupt überzeugt. Kultusministerin Marion Schick hatte in einer Pressekonferenz Ende Oktober die Schulstandorte bekannt gegeben, die für das kommende Schuljahr die Genehmigung zur Werkrealschule (zweizügige Hauptschulen) bzw. zur Weiterführung des 10. Schuljahres (einzügige Hauptschulen) erhalten. Haßmersheim zählt trotz nicht ganz erreichter Mindestschülerzahlen in der 10. Klasse dazu.

Marcus Dietrich ist sicher, dass die Möglichkeit, in Haßmersheim weiterhin eine Werkrealschule besuchen und einen mittleren Bildungsabschluss zu erwerben zu können, viele Schüler und natürlich deren Eltern dazu bewegen wird, die Friedrich-Heuß-Schule als zuverlässigen und bewährten Garanten für eine solide Ausbildung zu wählen. Trotz sinkender Geburtenzahlen ist er deshalb zuversichtlich, den Schulstandort Haßmersheim auch langfristig sichern zu können.

„Gemeinderat und Verwaltung sind sich darüber im Klaren, dass der Erhalt des Schulstandortes auch im Bereich der weiterführenden Bildungseinrichtungen einen wesentlicher Faktor auch für die zukünftige Entwicklung der Gesamtgemeinde darstellt“, so Dietrich weiter. „Ich freue mich sehr, dass unser gemeinsamer Einsatz Früchte getragen hat.“

Umwelt

„Oder wir begehen kollektiven Suizid“
Top

„Oder wir begehen kollektiven Suizid“

Peter Kolbe kam auf Einladung des NABU Waldbrunn an den Katzenbuckel. (Foto: pm) Ein denkwürdiger Abend zum Thema Klimawandel Waldbrunn. (es) Über 40 Teilnehmer folgten der Einladung des NABU Waldbrunn zur Veranstaltung „Schlaraffenland oder Paradies – Wissenschaftliche Fakten zu Klimawandel, planetaren Grenzen und menschlichem Handeln“ in den Sockenbacher Hof. Referent Peter Kolbe ging es in seinem Vortrag jedoch weniger um technische Lösungen gegen den Klimawandel, als vielmehr um unseren gesellschaftlichen und persönlichen Umgang mit der Krise sowie um die zugrunde liegenden Werte. Ein erfahrener Referent Peter Kolbe, Energieberater, Klimaschützer und Vorsitzender der Klimaschutzplus-Stiftung, setzt sich seit vielen Jahren für die […] […]

Von Interesse