Gesundheit, Liebe und Honiglikör

Weihnachtsmärkte der Johannes-Diakonie erfüllten viele Wünsche

Schnäppchenpreise auf dem Weihnachtsmarkt der Johannes-Diakonie. (Foto: D. Adler)

Mosbach/Schwarzach. (da) „Super Schaf“ befand ein Besucher ein Holzwerk auf dem Weihnachtsmarkt der Johannes-Diakonie in Mosbach. Vielleicht meinte er auch „superscharf“ und damit den Schnäppchenpreis des hölzernen Lamms. Während die Johannesberg Schule dieses als Einzelstück anbot, verkaufte sie ihre Tannenbäume aus Holz gleich reihenweise. Neben Erzeugnissen aus weiteren Bereichen der Johannes-Diakonie bot der Markt auch ein Weihnachtsprogramm – genauso wie der Weihnachtsmarkt der Johannes-Diakonie eine Woche später auf dem Schwarzacher Hof.

Ein Gottesdienst eröffnete den Weihnachtsmarkt auf dem Schwarzacher Hof. Die Auswahl an Geschenkangeboten an den Buden reichte vom Schoko-Nikolaus aus fairem Handel über Sternen-Mobile bis zum Honiglikör. Auch an das, was nicht kaufbar ist, wurde gedacht. Eine Besucherin wollte jemandem „Gesundheit und Liebe“ wünschen, und dies konnte sie ihm mit einer „Wünschling“-Figur bekunden. Musik zur Weihnachtszeit spielten für die Gäste der Posaunenchor Schwarzach-Aglasterhausen, der Posaunenchor Neidenstein und die Jugendkapelle Schwarzach. Wem bei der Musik des Hofsextetts noch nicht warm geworden war, konnte noch zwischen Glühwein, Kaffee und Tee oder gestickten Schals und Wollsocken wählen. Die einen Besucher drehten eine Runde mit der Pferdekutsche, die anderen griffen in den Leinensack des Nikolaus nach einem Schokoriegel oder einer Mandarine. Wer im Weihnachtsstress war, konnte bei den wolligen und ruhigen Alpakas abspannen. Wem das nicht gelang, kaufte vielleicht eine Tüte „15 Minuten Weihnachten“ mit Zutaten und Gebrauchsanleitung: „Kerze anzünden, Geschichte lesen, Tee und Lebkuchen genießen“.

Kaminholzkiste, Weihnachtssterne, Himbeerschnaps oder Entspannungsbad – die Besucher des Weihnachtsmarktes eine Woche zuvor in Mosbach nutzten die Gelegenheit, sich für die Winter- und Weihnachtstage auszustatten. Dabei trugen das Bläser- und Paukenensemble sowie der Posaunenchor Mosbach zur vorweihnachtlichen Stimmung bei. Die Chöre „HarmoNixen und Troubadix“ sowie der Singkreis und die Orffgruppe der Johannesgemeinde brachten sich musikalisch in den Gottesdienst ein, der den Weihnachtsmarkt am zweiten Tag in der Johanneskirche einleitete.
Auf den Märkten informierte auch die Eltern-, Angehörigen- und Betreuervertretung (EABV) der Johannes-Diakonie über ihre Arbeit. Wer sich für ein Ehrenamt in der Johannes-Diakonie interessierte, fand hier Friederike Weisser als Ansprechpartnerin.

Gefragt waren in Mosbach etwa der „Johannesburger“ und Waffeln, in Schwarzach die Entenbrust, das „Badische Worscht Brot“ und die Schwarzwälder Kirschtorte. Eifrig verkauften auch Bewohner einzelner Wohngruppen aus umliegenden Gemeinden Pommes, Steaks und Bratwürste an die Gäste. Denn das kommt ihren Freizeitaktivitäten zugute. Doch nicht nur das: „Für die Bewohnerinnen und Bewohner ist das eine Gelegenheit, zusammenzukommen und die gute Bekanntschaft miteinander zu pflegen“, berichtete Mitarbeiter Günther Mayer.

Viele Besucher wurden bei den Weihnachtsmärkten der Johannes-Diakonie begrüßt. (Foto: D. Adler)
Viele Besucher wurden bei den Weihnachtsmärkten der Johannes-Diakonie begrüßt. (Foto: D. Adler)

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