„FDP ist die Stimme des Mittelstands“

Kamingespräch auf der Burg Hornberg mit Staatssekretär Ernst Burgbacher

Gemeinsam für einen starken Mittelstand. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Ernst Burgbacher MdB (Mitte), Landtagskandidat der FDP im Neckar-Odenwald-Kreis Achim K. Walter (rechts) sowie Landtagszweitkandidat Andreas Scheurig (links). (Foto: FDP Neckar-Odenwald)

Neckarzimmern. (as) Auf seiner Reise durch den Norden von Baden-Württemberg, durfte für den Parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium Ernst Burgbacher ein Abstecher in den Neckar-Odenwald-Kreis am vergangenen Freitag natürlich nicht fehlen. Auf der Burg Hornberg, hoch über Neckarzimmern, trafen sich Landtagkandidat Achim K. Walter und Ernst Burgbacher zu einem lockeren Kamingespräch, bei dem man sich intensiv über wirtschaftspolitische Sachthemen austauschte. „Wie läuft das hier so im Neckar-Odenwald-Kreis?“ wollte der Besucher aus Berlin wissen. Achim K. Walter erläuterte ihm dazu ausführlich, dass am Wirtschaftsstandort Neckar-Odenwald besonders kleine und mittlere Unternehmen die Garanten für das Gedeihen der gesamten Region sind.

Dieser Artikel ist mir was wert: [flattr btn=”compact” tle=”FDP ist die Stimme des Mittelstands” url=”https://www.nokzeit.de/?p=9892″] Gerade die Diskussion über die Politik für den Mittelstand entwickelte sich dabei zu einer intensiven Debatte. „In Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs macht es natürlich auch besonders Freude darüber zu sprechen“ hob Burgbacher hervor.  Achim K. Walter unterstrich im Gespräch die besondere Rolle der FDP und erklärte, dass die Liberalen bei der Landtagswahl am 27. März 2011 als „die Stimme des Mittelstands“ antreten: „Mittelständische Unternehmen sind in einigen Bereichen besonders sensibel und deshalb auf eine verlässliche Landespolitik angewiesen. Kaum etwas macht ihnen beispielsweise das Leben so schwer wie ein bürokratischer Verordnungsdschungel.“ Die FDP habe daher in der auslaufenden Legislaturperiode durchgesetzt, dass neue Gesetze und Verordnungen in Baden-Württemberg fortan systematisch auf ihre praktischen Auswirkungen auf kleine und mittelständische Unternehmen überprüft werden, so Walter.

Burgbacher fügte hinzu, dass Mittelständler auch auf eine ausreichende Infrastruktur in der Fläche angewiesen seien – etwa was Verkehrsanbindungen oder die Breitbandversorgung betreffe. Die FDP setzt sich hierfür auch weiterhin konsequent ein. Die Rückbesinnung der Grünen auf ihre Vergangenheit als „reine Protestbewegung“ stelle in diesem Punkt eine Gefahr für den Mittelstand in Baden-Württemberg dar, befand der Staatssekretär.

Ein ganz anderes Thema stellte sich dann noch passend zum Sonnenuntergang auf Burg Hornberg ein. Als Naturfreund und Hobbywanderer zeigte sich Ernst Burgbacher beeindruckt von der traumhaften Kulisse. An seinen letzten Besuch im Neckar-Odenwald-Kreis erinnerte er sich noch sehr gut: „Vor ziemlich genau drei Jahren bin ich da unten mit dem Rad vorbeigefahren“ erklärt er und zeigt dabei auf den malerischen Radweg entlang des Neckars. Vom heimischen Tuttlingen bis nach Mannheim ging damals die Tour: „Solche Leistungen muss man ja auch mal betonen“ fügt er schmunzelnd hinzu.

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