von Liane Merkle
Großeicholzheim. Der Tennisclub Großeicholzheim kann sich über eine gestiegene Mitgliederzahl freuen und ist nun wieder bei 100 Personen mit 40-prozentigem Frauenanteil angelangt. So die Nachricht des 1. Vorsitzenden Rudi Reuther im Rahmen der Jahreshauptversammlung im Tennisheim, wozu er auch Ortsvorsteher Reinhold Rapp, Hildegund Kort, Günter Schmitt-Haber, Klaus Rinklin und Thomas Kegelmann von den örtlichen Vereinen sowie Ulli Oldenburg vom TC Sennfeld begrüßte.
Eingangs seines Rechenschaftsberichtes dankte der Vorsitzende allen für ihren Einsatz im Interesse des Tennissports und des Vereins, besonders aber den Mitgliedern der Vorstandschaft und Funktionsträgern für ihr Engagement.
Nach dem Verlesen des Protokolls der vergangenen Jahreshauptversammlung durch Schriftführer Werner Martin ging Rudi Reuther auf die Arbeitseinsätze und Anschaffungen im vergangenen Jahr ein. Dabei wurde die Vereinskasse belastet durch den Umbau der Theke, den Kauf von Kühlschränken, durch die Pflasterung der Auffahrt und das Streichen des Tennisheimes.
Im sportlichen Bereich freute sich der Vorsitzende über den 2. Platz der U14-Mädchen in der Medenrunde, bedauerte aber gleichzeitig, dass man erstmals keine Herrenmannschaft habe melden können, sodass nur noch eine Damen- und eine Herren-40 Mannschaft übrig geblieben seien. Zufrieden sei man über den 3. Sparkassen Freizeitcup an Pfingsten und den Irischen Abend in der Tenne.
Christine Reuther berichtete aus dem Nachwuchsbereich, dass zur Zeit 16 Jugendliche betreut werden. Ab der neuen Saison werde die U14-Mannschaft in Spielgemeinschaft mit Sennfeld gemeldet.
Thomas Kegelmann resümierte nicht ohne Stolz den Rundenverlauf der Herrenmannschaft 40 bevor Kassenwart Martin Kloss trotz einiger Ausgaben über einen zufriedenstellenden Kassenstand berichten konnte. Nachdem die Kassenprüfer Edwin Fehr und Albert Farrenkopf keine Beanstandungen in der Kassen- und Vereinsführung zu vermelden hatten, erteilten die Mitglieder der gesamten Vorstandschaft als Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit einstimmig Entlastung.
In den Grußworten wurde die enge Einbindung des Tennisclubs in die örtliche Gemeinschaft gewürdigt und die gute Kameradschaft gelobt, ehe man zum gemütlichen Beisammensein überleitete.