von Liane Merkle
Mit dem Fassanstich eröffnen von links: Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger, Hans-Jürgen Herröder, Klaus Bouillon und Franz Brenneis den Donebacher Ostermarkt.
Donebach. Strahlender Sonnenschein, ein wahres Blumenmeer und ein Ostermarkt mit Osterhasendorf, der sich auf dem Donebacher Festplatz einfügte als sei er da schon immer gewesen, lockte tausende Besucher am vergangenen Wochenende in diesen Mudauer Ortsteil.
Schon zur feierlichen Eröffnung unter dem musikalischen Rahmen des Akkordeonensembles der Siedlergemeinschaft Walldürn konnte Ortsvorsteher Franz Brenneis unzählige Gäste und Ehrengäste mit einem dicken Dankeschön an die Sponsoren begrüßen. Darunter Bürgermeister Dr. Norbert Rippberger als Schirmherr, Bürgermeister der Kreisstadt St. Wendel Klaus Bouillon und seine Mitarbeiter, Susanne Wörner als Bürgermeisterstellvertreterin des Marktes Kirchzell, Elke Schippler als Ortssprecherin von Kirchzell, Pfarrer Werner Bier, Bürgermeister a.D. Wilhelm Schwender, seine Ortsvorsteherkollegen und Ehemalige, sowie Vertreter der Sponsoren, aus Vereinen, Wirtschaft und Politik. Ein Gruß ging auch Schulamtdirektor i. R. Norbert Hefner und den Vertreter der Distelhäuser Brauerei Hans Jürgen Herröder.
Brenneis erläuterte das Gesamtprogramm mit der Kunstausstellung in der Alten Schule, wo Hardine Will, Christine Lorenz und Karlheinz Gräber ihre Exponate präsentierten, und hob hervor, dass die Durchführung des Marktes nur durch die entscheidende Unterstützung von Bürgermeister Klaus Bouillon möglich war. Denn das Osterhasendorf sei etwas Einmaliges und auch erstmalig außerhalb der Stadt St. Wendel zu sehen. Sein Dank richtete sich an alle, die in erfrischender Weise dazu beigetragen haben, dass der Markt ein Erfolg werden kann.
“Dieser erste Ostermarkt hier im Mudauer Ortsteil Donebach wurde organisiert durch die Dorfgemeinschaften Donebach, Mörschenhardt und Ünglert, was qualitativ allein für sich spricht”, lobte Schirmherr Dr. Norbert Rippberger. Auch sein Dank ging an Bürgermeister Klaus Bouillon und seine Helfer aus St. Wendel. Außerdem gab er seiner Freude Ausdruck, dass die Gemeinde mit diesem Ostermarkt in Donebach nun auch im Frühjahr einen attraktiven Markt anbieten könne.
“Für mich ist es immer etwas Besonderes in Donebach zu sein, weil bekanntermaßen meine Mutter eine gebürtige Donebacherin ist und ich hier sehr viel wunderschöne Zeit verbracht habe”, bemerkt Klaus Bouillon. Er kam aber nicht umhin, zu bemerken, dass die Feiermöglichkeiten der Donebacher Fußballer derzeit weitaus besser als ihr Tabellenplatz sei. Nach dem gemeinsamen Fassanstich war natürlich ein Rundgang durch das bezaubernde Osterhasendorf mit Szenen um Malermeister Klecks, die Osterhasenschule, Eierverkauf oder Radrennen fällig. Erweitert wurde dieses Osterhasendorf noch durch Szenerien in Puppenstubengröße, echte Streichelhasen und –lämmer und die Kunstausstellung.
Natürlich lockten auch die ganz besonderen Verkaufsstände mit Handarbeiten zu und rund um Ostern. Und für die Kleinen gab es neben dem Malwettbewert „Donebach sucht den Superhasen“ auch noch ein attraktives Animationsprogramm.
(Foto: Liane Merkle)