(Foto: Volksbank)
Eberbach. (sh) Ein „kabarettistisches“ Feuerwerk brannte Christoph Sonntag Ende Oktober in der vollbesetzen Stadthalle in Eberbach ab und begeisterte damit knapp 700 Zuhörer.
Nach der Begrüßung durch den Vorstandsvorsitzenden Ekkehard Saueressig wurden die Lachmuskeln der Kunden und Mitglieder der Volksbank Neckartal eG während des knapp 1,5 stündigen Auftritts sehr strapaziert. Viele der Anwesenden fühlten sich bei Auszügen aus seinem aktuellen Programm „Alte Zeiten, neue Zeiten“ in ihre Jugend zurückversetzt, wenn er z.B. vom Melitta-Porzellanfilter mit „abgefazztem“ Henkel oder vom Telefon mit Wählscheibe und „Samtumhang mit goldener Spitzenborte“ erzählte. Aber auch die Story von der Großtante, die ihm mit ihrem alten Taschentuch das Gesicht abputzte, haben bestimmt viele noch erlebt.
Schwäbisch für Anfänger probte er dann mit dem kompletten Publikum, das ihm, in 3 Gruppen aufgeteilt, auf Fragen antworten sollte. Bei den Gewinnern schallte es nach der Frage „Hasch du nix zu tun?“ fast unisono durch den Saal: „A doch i trag de Apparat grad ´ra“. Sehr humorvoll nahm er auch das Verhalten und die Sprache der heutigen Jugend „auf die Schippe“. Gefragt nach einem Gugel(google)hupf, bekommt man u.U. zu hören, dass es sich hierbei um einen Laptop handelt, der beim Googeln vom Schoß fällt.
Mit seiner schwäbischen Hymne verließ Christoph Sonntag begleitet von tosendem Applaus den Saal und stand anschließend noch für Autogrammwünsche zur Verfügung.