Johannes-Diakonie Mosbach dankte ihren Jubilaren
Jahrzehnte schenken Bewohnerinnen und Bewohner den Mitarbeitenden der Johannes-Diakonie ihr Vertrauen. Dafür wurden jetzt 136 Jubilierende geehrt und mit einer Urkunde ausgezeichnet. (Foto: Richard Lallathin)
Mosbach/Schwarzach. (da) Zeit hinterlässt Spuren. Eine schöne Zeit ist ein Grund zu feiern. Eine Feier ist die Gelegenheit, Spuren in den Blick zu nehmen. Ein Anlass dazu waren die diesjährigen Bewohnerjubiläen der Johannes-Diakonie in Mosbach und auf dem Schwarzacher Hof. Hier wurden jetzt Bewohner in Gottesdiensten in der Johanneskirche und im Luthersaal feierlich dafür geehrt, dass sie seit 25, 30, 40, 50 oder 60 Jahren ihr Vertrauen den sie betreuenden Mitarbeitenden der Johannes-Diakonie schenken.
An diesem „großen Tag“ begrüßte Pfarrer Richard Lallathin ganz besonders die 61 Jubilierenden unter der Festgemeinde in Mosbach. Es wären nicht allein Mitarbeitende der Johannes-Diakonie gewesen, die sie durch die Zeit begleitet hätten. An der Seite der Bewohner wäre auch Gott gegangen. Wo sich aber nur eine Fußspur zeigte, da habe Gott sie vielleicht getragen. Denn nicht immer seien Gottes Spuren leicht auszumachen, wandte sich ebenso Pfarrerin Erika Knappmann den 75 Jubilierenden in Schwarzach zu.
Bei den Gefeierten sowie ihren Angehörigen und Betreuern bedankten sich Manfred Amend in Schwarzach und Marianne Holzwarth in Mosbach für deren Vertrauen in die Johannes-Diakonie. Im Grußwort des Wohnbereichsleiters und seiner Stellvertreterin führten die Spuren in die Zukunft. Denn beide hofften, noch viele schöne Jahre mit den Gefeierten verbringen zu können.
Vor und zurück schaute Heimbeirätin Sandra Beunung in Mosbach. Erinnerungen seien in Ehren zu halten, aber oft würden noch Träume wahr. Dabei hofften die Bewohner der Johannes-Diakonie, dass sich Menschen weiterhin umeinander kümmerten, brachte Heimbeirätin Kirstin Weckbach in Schwarzach zum Ausdruck.
Musikalisch umrahmten in Mosbach die Mitarbeiterband der Johannes-Diakonie sowie der Singkreis und die Orffgruppe der Johannesgemeinde, in Schwarzach Bernadette Karl (Keyboard) und Nicole Reimann (Gesang) den Festgottesdienst.
„Genießen Sie diesen Tag“, hatten Holzwarth und Amend den Jubilierenden dort gewünscht. Und dies taten sie auf unterschiedliche Weise. Die einen gingen an ihrem Tag zum Essen aus, die anderen feierten ihn auf ihren Wohngruppen.