Schüler machen Zeitung

von Irina Blesch

Was bei der Erstellung einer Schülerzeitung handwerklich und rechtlich-ethisch beachtet werden muss, zeigte Christian Kolb von der Friedrich-Naumann-Stiftung 28 Schülerinnen und Schülern der siebten und achten Klasse bei einem Seminar. (Foto: ibl)

Eberbach. „Eine Schülerzeitung muss her!“ – darüber sind sich viele Schülerinnen und Schüler des Hohenstaufen-Gymnasiums (HSG) Eberbach einig. Mit dem festen Ziel vor Augen, schon im Frühjahr 2012 eine Ausgabe herausbringen zu können, trafen sich an einem Sonntag Ende November 2011 28 junge „Schreiberlinge“ im Gymnasium. Im Rahmen der neu gegründeten Schülerzeitungs-AG von Deutschlehrer Studiendirektor Hans-Peter Fink lernten Schüler der siebten und achten Klassen in einem Seminar das Einmaleins des Journalismus kennen.

Christian Kolb, der für die Friedrich-Naumann-Stiftung an das HSG gekommen war, zeigte den Schülern die einzelnen Schritte, die es zur Erstellung einer Schülerzeitung bedarf. Von der ersten Idee für den Artikel bis hin zum fertigen Printprodukt, informierte Christian Kolb auch über die finanziellen Aspekte, die nicht außer Acht gelassen werden dürften. „Ob eure Zeitung in Farbe oder in schwarz-weiß gedruckt werden kann, hängt vom Geld ab, das euch zur Verfügung steht“, unterrichtete er die Schüler, die später gerne eine farbige Schülerzeitung in den Händen zu halten würden.


Damit bei ihrer kommenden journalistischen Arbeit alles mit „Rechten Dingen“ zugeht, ließen sich die Schüler auch die rechtlichen Grundlagen genaustes erklären. Doch nicht nur die Urheberrechte  von Bild- und Textmaterial gilt es für die schreibbegeisterten Schüler zu respektieren. Ebenso wichtig sei für sie auch keine ethischen Grundsätze zu verletzen. Nachdem ihnen Christian Kolb einige theoretische Grundlage vermittelt hatte, probierten sich die Schüler selbst im Schreiben einer Nachricht. Feedback bekamen sie dabei nicht nur von ihren Mitschülern, sondern auch von Co-Referentin Jenny Miosga. Mit viel Lob, aber auch konstruktiver Kritik, bewertete sie die journalistischen Beiträge der jungen Autoren.

Die beiden Achtklässlerinnen Gina Walter und Lena Seip waren vom Seminar begeistert: „Die lustigen Beispiele unseres Referenten waren super, da hat das Zuhören gleich viel mehr Spaß gemacht.“ Die beiden Mädchen können es kaum erwarten, bis es in den nächsten Tagen endlich losgeht. „Wir haben schon so viele Ideen, die wir auf Papier bringen wollen!“

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