Mannheim. (sw) Mit dem morgigen Heimspiel gegen den Tabellenachten FSV Hollenbach (15.30 Uhr) wird für den Spitzenreiter VfR Mannheim der entscheidende letzte Monat der Saison 2011/2012 eingeläutet.
Nach der Niederlage in Reutlingen haben es die Rasenspieler zwar nicht mehr in der eigenen Hand Meister zu werden, doch von den letzten 4 Oberligaspielen bestreitet man immerhin deren drei zuhause und dort ist man in dieser Runde bisher noch ungeschlagen. Will man die Chance auf den Aufstieg in die Regionalliga wahren, sollte dies auch nach dem Schlusspfiff noch Bestand haben. Mehr noch: Alles andere als ein Sieg wäre wohl das aus im Rennen um die Meisterschaft.
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Die Gäste ereilte in der Rückrunde ein ähnliches Schicksal wie die Blau-Weiß-Roten: Die Punkteausbeute ging merklich zurück. Während der VfR in der Rückserie bisher nur auf 19 Punkte kam (Vorrunde: 39), holte auch der FSV im Vergleich zur ersten Saisonhälfte einige Zähler weniger (13/25). Vor allem in den letzten vier Spielen schien die Luft bei den Hollenbachern raus zu sein. Gegen Villingen (1:4) und Nöttingen (0:3) gab es herbe Niederlagen, gegen Kehl (0:0) und Offenburg (0:1) gelang kein eigener Treffer.
Beim VfR verläuft das Jahr 2012 dagegen wie eine Achterbahnfahrt. Vor allem auf fremdem Platz mussten die Mannheimer bedeutend mehr Federn lassen als noch in 2011. Die Niederlagen in Bahlingen (1:2), Neckarelz (0:1) und letzten Samstag in Reutlingen (0:2) waren dabei alle vermeidbar und schmerzen dadurch umso mehr. Immerhin bei den Partien im Rhein-Neckar-Stadion konnte man 11 von möglichen 15 Zählern einfahren und genau diese Heimstärke soll der Kocak-Elf auch im Saisonendspurt zur möglichen Sensation verhelfen.
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