TSV Strümpfelbrunn – FV Reichenbuch 3:3
Waldbrunn. (mg) Einmal mehr bot die junge Mannschaft des TSV Strümpfelbrunn eine klasse Partie und war dem Tabellenführer FV Reichenbuch über weite Strecken überlegen. Dass es am Ende nur zu einem Remis reichte, ist daher bitter für die Kicker vom Winterhauch.
Der Aufsteiger begann furios und Christoph Weiß verfehlte gleich zu Beginn nur knapp das Gehäuse der Gäste. In der 10. Minute aber dann doch die frühe Führung, als Jonas Guckenhan eine Hereingabe aus kurzer Distanz verwertete. Reichenbuch war überwiegend durch Einzelaktionen gefährlich und hatte die erste Chance in der 14. Minute als ein Kopfball sein Ziel nur knapp verfehlte. Pech hatte dann J. Guckenhan in der 20. Minute als der starke Gästetorwart seinen Kopfball noch an den Pfosten lenkte.
In der 25. Minute musste Christoph Grab das Feld verletzungsbedingt verlassen. Dies tat dem Spiel der Gastgeber aber keinen Abbruch. Weiter begeisterte man mit tollen Offensivaktionen. In dieser Phase vor der Halbzeit hatte aber auch der Gast Möglichkeiten den Ausgleich zu erzielen, die aber allesamt vom starken Robin Heiß im Gehäuse der Platzherren zunichte gemacht wurden.
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Nach der Pause sollten die zahlreichen Zuschauer dann ein Spiel erleben über das man noch lange reden wird. Alper Sigin war es, der in der 55. Minute mit einem Schuss aus der zweiten Reihe seine Farben mit 2:0 in Führung brachte. Kurze Zeit später vergab Bastian Guckenhan eine Großchance, als er aus kurzer Distanz das Tor verfehlte. Besser machte er es wenige Minuten später und schoss zum 3:0 ein. Nun dachten eigentlich alle Zuschauer die Partie wäre entschieden, doch zwischen der 64. und 71. Minute gelang es den Gästen den Ausgleich zu erzielen. Ein Freistoß nach vermeintlichem Foulspiel nutze der FV Reichenbuch zum 1:3-Anschlusstreffer. Danach waren die Waldbrunner zweimal nicht im Bilde als man durch einen unnötigen Ballverlust bzw. Abspielfehler den Gästen den Ausgleich auf dem Silbertablett servierte. Danach fingen sich die Mannen um Dietmar Zilling wieder und besannen sich auf Ihre Stärken, der Siegtreffer blieb ihnen jedoch verwehrt.
Trotz der Enttäuschung einen sicher geglaubten Sieg noch aus den Händen gegeben zu haben, bleibt die Erkenntnis, dass man dem Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten fast über die gesamte Spielzeit überlegen war und so mit viel Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gehen kann.