Auszeichnung für die Stadt Buchen

Wettbewerb Landschaft in Bewegung – Verband Region Rhein-Neckar prämiert das Projekt der Stadt Buchen: „Landschaft vernetzen – Zusammenhänge erleben in der Region auf der Grenze“

500 Preis Landschaft in Bewegung 2012

(Foto: MRN)

Buchen. (pm) Einen Hauptpreis für die Stadt Buchen hat der Verband Region Rhein-Neckar im Rahmen des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung 2012“ vergeben. Ziel des Wettbewerbs war es, „Grünprojekte“ zu prämieren, welche die Landschaftspotenziale kreativ weiterentwickeln und dabei einen regionalen Mehrwert schaffen. Insgesamt wurden Preisgelder in Höhe von 60.000 Euro ausgeschüttet. Die Jury, an der Spitze Prof. Dr. Prominski von der Leibniz Universität Hannover, überzeugte das touristische Gesamtkonzept der Stadt Buchen zur Vernetzung der Landschaft und dem Erleben von Zusammenhängen in der „Region auf der Grenze“. Das Projekt wurde mit einem Hauptpreis von 12.000 Euro Preis belohnt.

Die Stadt Buchen bemüht sich seit Jahren das schützenswerte Natur- und Kulturerbe in der Region gesamtanschaulich zu bewahren und im Sinne einer erlebnisorientierten Betrachtung touristisch zu erschließen: Mit der gelungen Projektverknüpfung Wanderbuch und Besucherzentrum Höhlenwelten, konnten die Verantwortlichen beim Wettbewerb überzeugen. Die Besucher der Eberstadter Höhlenwelten haben im Besucherzentrum der Tropfsteinhöhle die Gelegenheit, sich intensiv mit der Erd- und Landschaftsgeschichte zu beschäftigen. Das von der Stadt Buchen herausgegebene Buch „WanderBuchen“ ergänzt als kompaktes Nachschlagewerk die wissenschaftliche Ausarbeitung über die Erdgeschichte und kulturgeschichtliche Entwicklung des Raumes Buchen anhand von 16 spannenden Wandertouren.




„Wir freuen uns über die Anerkennung unseres Engagements für eine  nachhaltige Tourismusentwicklung“, stellten Bürgermeister Roland Burger und Beigeordneter Dr. Wolfgang Hauck bei der Preisverleihung im Rahmen des 4. Regionalparkforums in Ludwigshafen fest. Bürgermeister Burger dankte hierbei insbesondere den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Arbeitskreises Geopark der Stadt Buchen, welche die inhaltliche-didaktische Ausgestaltung des Besucherzentrums „Höhlenwelten“ und des Wanderbuches mit erarbeitet haben.

Der Verband Region Rhein-Neckar bietet einmal im Jahr ein Forum an, in welchem sich die Partner aus den Kommunen und die regionalen Akteure zu konkreten Ideen austauschen. Dieses Treffen fand bereits zum vierten Mal statt. Tagungsort war das Ludwigshafener Ernst Bloch Zentrum. Prof. Dr. Prominski verwies dabei auf die Bedeutung von großräumig angelegten Konzepten, die auf einer regionalen Ebene dazu beitragen, die Lebensqualität für die Bewohner zu erhöhen und zur Steigerung der Wahrnehmung von Regionen nach innen und außen beizutragen. Höhepunkt des Regionalparkforums war  die Vergabe der Preise und Anerkennungen des Wettbewerbs „Landschaft in Bewegung“. Die prämierten Projekte wurden vorgestellt. Die Prämierung der sechs Gewinner übernahm Verbandsdirektor Ralph Schlusche.

Vergeben wurden drei Preise mit je 12.000 Euro und drei Anerkennungen, die mit je 8.000 Euro dotiert waren. Neben Buchen erhielten das „Interkommunales Projekt Leimbachroute – eine landschaftsgebundene Freizeitroute vom Kraichgau zum Rhein“ (Nachbarschaftsverband Heidelberg-Mannheim,) „Revitalisierung des Rheinauenvorlandes in Germersheim und Leimersheim 2011-2013 – Öffentlichkeitsarbeit und Inszenierung der Auenlandschaft“ (Stadt Germersheim und Ortsgemeinde Leimersheim) ein Preisgeld von 12.000 Euro. Anerkennung im Wert von je 8.000 Euro erhielten Projekte aus Bellheim, Abtsteinach und von der Gemeinde Brühl. 

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]