„Krankenhäuser bekommen Finanzspritze“

Bundestag beschließt Hilfen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro

Berlin. (pm) Der Bundestag hat am heutigen Freitag Soforthilfen für die Krankenhäuser in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beschlossen. Damit sollen insbesondere die stark gestiegenen Personalkosten der Kliniken ausgeglichen werden. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Alois Gerig bewertet die Entscheidung positiv: „Auch die Krankenhäuser im Neckar-Odenwald- und im Main-Tauber-Kreis profitieren von der Finanzspritze.“

Schon ab dem 1. August 2013 werden die Hilfsgelder ausgezahlt. Für jede ab diesem Zeitpunkt abgerechnete Behandlung erhalten die Krankenhäuser zusätzlich ein Prozent des Rechnungsbetrages. Im  Jahr 2014 bekommen sie dann 0,8 Prozent als Zuschlag auf den Rechnungsbetrag. Für die Verbesserung der Krankenhaushygiene werden zudem in diesem und im nächsten Jahr insgesamt 55 Millionen Euro bereitgestellt – dies soll helfen, Klinikinfektionen einzudämmen.




Derzeit leiden die Krankenhäuser unter enormen Kostendruck, auch im Main-Tauber- und im Neckar-Odenwald-Kreis. „Der heftige Protest von Krankenhausträgern und -personal Anfang Mai in Mosbach blieb also nicht ohne Wirkung“, so das Fazit von Alois Gerig, nachdem die Finanzspritze im Bundestag beschlossen worden war. Der Bundestagsabgeordnete betonte: „Das Geld kann unbürokratisch fließen – damit kommt es Ärzten, Pflegekräften und vor allem Patienten schnell zu Gute.“ Insbesondere wegen der qualifizierten Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte sei es richtig, die diesjährigen Tariflohnsteigerungen der Kliniken auf diesem Wege teilweise auszugleichen.

„Unsere Krankenhäuser können jetzt für dieses und das kommende Jahr auf einer soliden Finanzbasis planen – eine gute medizinische Versorgung liegt uns am Herzen“, so Alois Gerig abschließend.

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