Bei Deutschlands bekanntestem Bürgermeister

Heinz Buschkowski stellte Neubauprojekte und Integrationserfolge vor

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Zu Besuch beim bekanntesten Bürgermeister Deutschland Heinz Buschkowski  reiste unter Führung vom Binauer SPD-Vorsitzenden Gerd Teßmer eine 50-köpfige Delegation  in den Berliner Stadtbezirk Neukölln. Nach einer Stadtführung gab es beinen gemeinsamen Abend mit Heinz Buschkowski, dem Bezirkspräsidenten Jürgen Koglin und Mitgliedern der Bezirksregierung. Der ehemalige Landtagsabgeordnete Gerd Teßmer überreicht das Gastgeschenk. (Foto: privat)

Binau/Berlin. (rt) Nachdem nun auch ein Mosbacher Gymnasium Kontakte zum Berliner Bezirk Neukölln aufgenommen hat, intensivieren sich die schon länger bestehenden Kontakte des SPD-Ortsverein Binau und seines Ortsvereinsvorsitzenden Gerde Teßmer zu Neukölln und seinem Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowski. Anlässlich der erfolgten Wiederwahl zum Bezirksbürgermeister für weitere vier Jahre kamen die Odenwälder in die Bundeshauptstadt, um persönlich zu gratulieren. Buschkowski hatte sich für seine badischen Gäste viel Zeit genommen und konnte so seine Arbeitsschwerpunkte für die kommenden Jahre live vorstellen.

Zunächst widmete man dem Problem der Wohnungsbeschaffung für Familien und ältere Mitmenschen in der Gropiusstadt längere Zeit. Zusammen mit dem für Wohnungsbau verantwortlichen Bezirksstadtrat Thomas Blesing wurde vorgestellt, dass die öffentliche Hand gefordert sei, wenn es für Familien und ältere Mitbürger kaum mehr Wohnungen zu bezahlbaren Preise gäbe. So entwickelt Neukölln derzeit eine Art Neuauflage des sozialen Wohnungsbaus, um Anreise zu schaffen, dass vermehrt alten- und familiengerechte Wohnungen in geeigneter Lage gebaut werden. Dies erläuterte Thomas Blesing anhand vor Ort gezeigter Neubauten. Dabei würden aber auch die Renovierung von Altbauten angegangen, ohne dass es dabei wie bei Renovierungen von privater Hand zu deutlichen Mieterhöhungen komme.  Auch bei der Zuteilung der Wohnungen berücksichtige man bei den Neumietern, dass die Sozialstruktur nicht absinke. Überlasse man dies, so Blesing, dem freien Markt, blieben häufig langjährige Altmieter auf der Strecke. Mit dieser Schaffung von Wohnbungen zu bezahlbaren Preise gehen in Neukölln aber auch die Integrationsbemühungen weiter.




Am Beispiel der jüngst zugezogenen Roma aus Rumänien konnte darauf verwiesen werden, dass die Kinder dieser Zuwanderer  regelmäßig die Schule besuchen. Heinz Buschkowski ging auch auf die vielfältigen geförderten Angebote im musischen und künstlerischen Bereich ein. Auch hierduch würde Neukölln nicht nur kulturell bereichert, sondern dies erweise sich zunehmend auch als Möglichkeit der Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern mit Migrationshintergrund.

Am Schluss besuchte die SPD-Gruppe noch Schloss Brix und den umgebenden Grüngürtel, in dem Musikschule und Begegnungsstätten inmitten eines Parks ebenso gut angenommen würden wie der Park mit heimischen Tieren und Ruhezonen.

Der Bezirksversammlungspräsident Jürgen Koglin und der SPD-Fraktionsvorsitzende der Bezirksversammlung  Lars Overbeck stellten anschließend die recht erfolgreiche Politik dieses über 320.000 Einwohner zählenden Bezirks da. Die Politik werde vom Bürger auch anerkannt, was das Wahlergebnis der letzten Bezirkswahl deutlich mache. Entgegen dem sonstigen Berliner Trend habe die SPD in Neukölln um über 8% zugelegt und habe bis auf eine Stimme fast die absolute Mehrheit in der Bezirksversammlung. Hoch erfreut zeigten sich Gerd Teßmer und seine SPD-Gruppe, dass Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowski die Odenwälder für das nächste Jahr wieder zu einem Vor-Ort-Besuch einlud.

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