Tour über die Alpen ist glücklich geschafft
Nach all den Strapazen genoss man die Kurstadt Meran. (Foto: privat)
Waldbrunn. Am Sonntag fuhren die Roten Radler der SPD Waldbrunn, zu denen nicht nur Gemeinderäten, sondern auch Alt-Bürgermeister Klaus Schölch gehörten, nach Innsbruck und starten ihre Radtour über die Alpen zu starten, die teilweise auf der Via Claudia Augusta und dem Jakobsweg, aber immer im Inntal über Landeck nach Pfunds führte. Der anfängliche Regen wurde tapfer ertragen und unermüdlich ging es am Fluss entlang.
Am zweiten Tag war es beim Start noch etwas trüb, aber die himmlischen Schleusen waren geschlossen, sodass man im Trockenen losfahren konnte. Die ursprünglichen Planungen sahen vor, dass man nach St. Martina in der Schweiz radeln wollte, um dann die Serpentinen – Kehre für Kehre – hoch zur Norbertshöhe zu erklimmen. Glücklicherweise landeten die Radler irrtümlich auf der Mountainbikestrecke, die über die alte Zollfeste Finstermünz führte und sich als autoverkehrsfreie Alternative geradezu anbot. Über steile Schotterwege ging es in Richtung Nauders. Von dort aus ging es auf der Landesstraße zur Norbertshöhe. Nach der Passage des bekannten Reschenpasses fuhr man vorbei am gleichnamigen Reschensee ins nächste Quartier nach Morter.
Dort starteten die Odenwälder am nächsten Morgen um über Meran und Eppan zum Montiggler See nach Bozen zu gelangen. Auf der gesamten Strecke waren mächtige Steigungen zu erklimmen, weshalb man die Rückfahrt per Zug in Angriff nahm.
Außer der Materialermüdung an den Gepäcktaschen und einer Reifenpanne war man völlig unfallfrei unterwegs, sodass man wohlbehalten nach Hause kam. Froh, die knackigen Steigungen erfolgreich bewältigt zu haben, wurde auf der Heimfahrt in geselliger Runde die Erlebnisse noch einmal ausgetauscht
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Auf der Norbertshöhe. (Foto: privat)