50. Examen für Gesundheits- und Krankenpflege

18 Auszubildende beendeten erfolgreich ihre Ausbildung

 Gesundheitsexamen

Das Staatsexamen am Bildungsinstitut für Gesundheits- und Krankenpflege an den Neckar-Odenwald-Kliniken in Mosbach bestanden Miriam Bauer (Fahrenbach), Ingrid Celnik (Mosbach-Diedesheim), Katja Gorr (Adelsheim), Jana Hofmann (Mudau), Andrea Klemm (Helmstadt-Bargen), Desirée Lintner (Reichartshausen), Steffen Malcher (Adelsheim), Stephanie Maurer (Buchen), Janine Mayer (Fahrenbach), Elizabeth Mbajo (Walldürn), Alice Molzer (Obrigheim-Asbach), Meike Münnich (Schefflenz), Olga Scheffner (Walldürn), Kristina Schneider (Billigheim), Svitlana Schumacher (Haßmersheim), Julia Speicher (Billigheim), Simone Ulbricht (Eberbach) und Carolin Wanke (Walldürn). Für besonders gute Leistungen wurden Olga Scheffner und Carolin Wanke (beide Walldürn) ausgezeichnet. (Foto: LRA)

 

Mosbach. (lra) 17 weibliche und ein männlicher Auszubildender feierten am Bildungsinstitut für Gesundheits- und Krankenpflege Examen – zusammen mit allen, die an der Ausbildung in den Neckar-Odenwald-Kliniken beteiligt waren, sowie mit ihren Familien und Freunden. Jetzt können die examinierten Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und –pfleger in den Beruf starten. Ein wichtiger Beruf, der schon heute, aber erst recht in den kommenden Jahren – Stichwort Pflegenotstand – sehr gefragt sein wird.

Im Oktober 2010 hatten die jungen Leute ihre Ausbildung noch in den alten Räumen des Bildungsinstituts begonnen. „Ohne jede Ahnung, was da auf uns zukommt“, wie Jana Hofmann, eine der Absolventinnen, später im Namen ihres Kurses bekannte. Ihre Urkunden, die der ehrenamtliche Prüfungsvorsitzende Dr. Peter Reinstein vom Regierungspräsidium Karlsruhe überreichte, nahmen sie dagegen in den neuen, erst im Juni bezogenen Räumlichkeiten entgegen.




Zuvor hatte Brunhilde Marquardt, die langjährige Leiterin des Bildungsinstituts, die Gäste begrüßt. Unter ihnen befanden sich mit Carola Ashauer, Sieglinde Birkmayer, Grete Brell und  Margarete Stercz auch vier „Gold-Jubilarinnen“, vier Frauen also, die vor exakt 50 Jahren als Angehörige des ersten Jahrgangs an der damals neu gegründeten Schwesternschule ihr Examen abgelegt haben. Mit Festtracht, Pelerine und Brosche. Nicht nur im äußeren Erscheinungsbild hat sich seitdem sehr viel verändert. Auch die Lerninhalte haben sich, so Brunhilde Marquardt, enorm weiter entwickelt. Für ihre Zukunft wünschte sie den Absolventen Erfolg, Entschlossenheit und den Mut, für Veränderungen einzutreten.

Ausgestattet mit sehr viel Fachwissen und mit vielen persönlichen Kompetenzen stellten sich die 18 Auszubildenden nun also dem letzten Examen und bestanden alle, was, so der Prüfungsvorsitzende, nicht häufig vorkomme. Acht der Pflegekräfte werden im Übrigen künftig die Pflege in den Neckar-Odenwald-Kliniken verstärken. Zahlreiche Gratulanten hatten sich eingestellt; Martin Ruck sprach im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegebereichs seine Glückwünsche zur übersprungenen „letzten Hürde“ aus und betonte den hohen Anspruch jedes Pflegeberufes. Für den Personalrat gratulierte Simon Schreiweis, der das interne Fortbildungsprogramm „Mut zum Führen“ in „Mut zum Feiern“ umdeutete und dem Pflegenachwuchs wünschte, dass sie sich im Laufe ihres Berufslebens mehr „Lust als Frust“ bewahren mögen. Nach der Zeugnisübergabe schließlich schloss sich auch Geschäftsführer Andreas Duda den Glückwünschen an. Er zollte den erbrachten Leistungen großen Respekt und schloss darin auch die vier „Gold-Jubilarinnen“ ein.

Jana Hofmann und Miriam Bauer dankten ihrerseits allen, die sie während der Ausbildung geschult und begleitet hatten: „Das war ein harter, aber auch ein lustiger Weg, ein Weg der Veränderungen und des Wachstums und für uns alle letztlich ein wichtiger Meilenstein.“

 

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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