Wegen des Aufpralls platzte der Tank, sodass ca. 50 Liter Hydrauliköl austraten, die von der Straße entfernt werden musste. Auch das Erdreich neben der Straße wurde verunreinigt. Drei Stunden waren die Floriansjünger im Einsatz. Verletzte gab es bei dem spektakulären Unfall keine. (Fotos: FFW Strümpfelbrunn)
Strümpfelbrunn. (ffw) Die Feuerwehr Strümpfelbrunn wurde zu einer technischen Hilfeleistung alarmiert. Auf der L524 auf Höhe der evangelischen Kirche in Strümpfelbrunn kam es zu einem Verkehrsunfall.
Ein Traktorfahrer wollte gegen 10 Uhr die Kreuzung aus Richtung Strümpfelbrunn überqueren und auf den Feldweg gegenüber fahren. Dabei übersah er einen aus Richtung Wagenschwend kommenden LKW. Der Traktor kollidierte mit der Seite des LKWs und verursachte dort erhebliche Schäden. Der Vorder- und Hinterreifen des Lasters wurde beschädigt, eine Stütze wurde abgebrochen und der Hydrauliktank riss auf. Dieser lief anschließende komplett leer und das Öl wurde auf einer Strecke von ca. 300 qm verteilt. Erste Schätzungen sprechen von ca. 50 Liter ausgelaufenem Öls. Am Traktor waren keine größeren Schäden erkennbar. Allerdings wurde dieser aufgrund der Wucht des Aufpralls einige Meter auf die Seite geschoben.
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Menschen kamen bei dem Unfall keine zu Schaden. Trotzdem waren die „Helfer vor Ort“ des DRK Waldbrunn und ein Rettungswagen an der Einsatzstelle. Diese entschieden, den geschockten Unfallverursacher zur Beobachtung ins Krankenhaus zu bringen. Es entstand ein Sachschaden in Höhen von 6.000 Euro.
Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle komplett ab. Mit Ölbindemittel wurde verhindert, dass noch mehr Öl ins angrenzende Erdreich gelangt. Die Einsatzleitung beschloss zusammen mit der Polizei, dem Straßenbauamt und einem Sachverständigen des Landratsamtes eine Spezialfirma zu beauftragen. Diese Firma aus Heilbronn reinigte die Unfallstelle und so konnte nach ca. drei Stunden halbseitiger Sperrung bzw. Vollsperrung die Straße wieder freigegeben werden.
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