Vom 30. November bis zum 5. Januar läuft das 3D-Lichtfestival „Lightseeing Hirschhorn“ in der Neckarstadt – Außergewöhnliche, faszinierende und stimmungsvolle Beleuchtung
Hirschhorn. (pm) Die Stadt im hessischen Neckartal präsentiert sich vom 30. November bis zum 05. Januar unter dem Motto „Lightseeing Hirschhorn“ in einer außergewöhnlichen, faszinierenden und stimmungsvollen Beleuchtung. In einer noch nie dagewesenen 3D-Lightshow wird das Lichterspektakel am Marktplatz in der historischen Altstadt von Hirschhorn eine außergewöhnlich beeindruckende Adventsatmosphäre schaffen. Das 3D-Lichtfestival sucht in der Metropolregion seinesgleichen und ist in anderer Form sonst nur in Großstädten zu sehen.
Mit den fantastischen Illuminationen ergänzt Hirschhorn seine besonderen Merkmale wie historische Altstadt, Kloster oder Schloss aufs Beste. Das Lichtfestival verbindet den Eingang zur Altstadt an der Grabengasse, die dahinter liegende Hauptstraße mit den abgehenden historischen Gassen und den Marktplatz miteinander. An letztgenanntem findet das „große Finale“ mit einer besinnlich weihnachtlichen zehnminütigen 3D-Videomapping-Show mit Sounddesign und großflächigen Fassadenilluminationen mit Projektionsgrößen bis zu 40 Meter Durchmesser statt.
Veranstalter dieses 50.000 Euro teuren Events sind die Altstadt plus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein und der Stadt Hirschhorn. „Wir beleben Hirschhorn“, habe sich die Altstadt plus auf die Fahnen geschrieben, führte Rolf van den Berg seitens der Gesellschaft aus. Und das „Lightseeing“ sei eine hervorragende Gelegenheit, den Bekanntheitsgrad der Stadt am Neckar nachhaltig zu steigern. „Wir rechnen durch die Veranstaltung in diesen fünf Wochen mit mehr als 10.000 Besuchern aus der Metropolregion“, so van den Berg weiter. Diese erwarte unter Verwendung modernster Lichttechnik ein visuelles Gesamtkunstwerk, „das sich aus einzigartigen visuellen Highlights zusammensetzt“. Das zentrale Element sei eine beeindruckende 3D-Videomapping-Show, die zu festen Zeiten an den Wochenenden ein überregionales Highlight darstelle. „Besucher aller Altersgruppen sind eingeladen, sich faszinieren zu lassen und unvergessliche, besinnliche Momente zu erleben“, sagte Rolf van den Berg.
Bürgermeister Rainer Sens betonte die außergewöhnliche überregionale Bedeutung der Veranstaltung für Hirschhorn. „Ich freue mich, dass wir in der Adventszeit etwas ganz Besonderes bieten, das einzigartig in der Region ist“, so Sens weiter. „Unsere historische Altstadt ist genau die perfekte Kulisse für ein Lichtspektakel dieser Art.“ Stadt und Vereine gestalten Sens zufolge ein attraktives weihnachtliches Rahmenprogramm. „Hirschhorn, die Perle des Neckartals, wird fünf Wochen lang zu einem strahlenden, farbenprächtigen Juwel“, sagte der Bürgermeister.
Arnt Heilmann, Vorsitzender des Gewerbevereins, unterstrich die Worte von Sens und van den Berg. Er lobte die „tolle Unterstützung“ der angeschlossenen Mitglieder, die sich zahlreich in das Sponsoring der „für Hirschhorn bedeutendsten Veranstaltung in diesem Jahr“ eingebracht hätten. „Wir ziehen alle an einem Strang“, freute sich Heilmann.
Mathias Strobl, Geschäftsführer der Produktionsfirma TNL, beleuchtete die technische Seite. „Projection Mapping oder auch Videomapping beschreibt die gezielte, pixelgenaue Beleuchtung bzw. Überlagerung von 2D- oder 3D-Objekten im Raum mittels einer Projektion“, sagte er. „Architektonische Elemente wie Gebäudefassaden werden durch präzise Lichtführung der Projektionsfläche mit Leben erfüllt. Ihre eigentliche Struktur wird aufgelöst“, erläuterte Strobl. „Häuser biegen sich oder fallen auseinander, 3D-Objekte bewegen sich in Richtung der Zuschauer, wodurch diese selbst zu einem Teil einer Inszenierung werden“, so der TNL-Geschäftsführer. Es würden auch Tonelemente benutzt, um die Illusion zu unterstreichen und zu perfektionieren.
Das die Nettokosten in Höhe von 50.000 Euro komplett von Sponsoren gedeckt werden, müssen die Gäste keinen Eintritt zahlen.
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