Viel Lob für die „Außenoase“

Johannesberg Schule bei Schulgarten-Initiative des Landes erfolgreich

Mosbach. (jdm) Als eine von 175 Schulen im Land beteiligte sich auch die Johannesberg Schule der Johannes-Diakonie Mosbach mit ihrem Schulgarten bei der Initiative „Lernen für die Zukunft – Gärtnern macht Schule“ des Landes Baden-Württemberg. Und das mit Erfolg: Dieser Tage kam Post aus Stuttgart mit der Mitteilung, dass der Garten zu den Preisträgern der Schulgarten-Initiative gehört. „Ihr Projekt ist vorbildlich“, heißt es dabei in dem Schreiben des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

Eine „Außenoase“ soll der Schulgarten sein, erläutert Leo Dorbath-Wex das Projekt. „Hier soll man sich gerne draußen aufhalten“, ergänzt der Verantwortliche der Johannesberg Schule für den hauseigenen Garten zwischen Schulgebäude und Turnhalle. Und in der Tat: Hier sprießt und gedeiht so manches, hier wurde und wird von Schülern und Lehrern gemeinsam und engagiert gegärtnert. Grund genug also, das Projekt bei der Initiative anzumelden. Kurz vor den Sommerferien hatte die Johannesberg Schule daher Besuch von drei Jury-Mitgliedern. Und die fanden das, was sie in Mosbach zu sehen bekamen, schlicht preiswürdig. 

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Schülerinnen und Schüler der Johannesberg Schule überzeugten die Jury mit ihrem Schulgarten. (Foto: pm)

Das Projekt Schulgarten auf dem Areal der Johannes-Diakonie ist dabei nicht neu. Bereits vor über zehn Jahren wurde ein Teil des Schulgeländes in einen kleinen Gemüsegarten umgewandelt. Der Garten in seiner heutigen Form entstand schließlich seit dem Schuljahr 2011/12. Arbeitsgemeinschaften der Hauptstufe, Referendar-Projekte, das Engagement von verschiedenen Klassen und nicht zuletzt die Unterstützung der Berufsschulstufe mit ihrer Dienstleistungsgruppe „Grüner Daumen“ sowie die des Berufsbildungswerks Mosbach-Heidelberg und der Gärtnerei der Johannes-Diakonie ließen einen attraktiven Garten entstehen – „zum Entdecken, Genießen und Verweilen“, so Leo Dorbath-Wex.

Und in der Tat konnten der Jury des Ministeriums von den Schülerinnen und Schülern das Insektenhotel, Blumen- und Hochbeete, die beeindruckende Kräuterspirale, der üppige Gemüsegarten mit Schildern der Töpfer-AG, selbst gebaute Sitzbänke, Nistkästen und vieles mehr präsentiert werden. Das alles jedoch nur als Zwischenstation, denn Ideen für eine Ausweitung gibt es genug. Das Preisgeld von 200 Euro ist dabei eine willkommene Unterstützung für weitere Aktionen in der „Außenoase“.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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