Flüchtlinge beziehen „Haus am Wald“

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(Foto: LRA)

Mosbach. (lra) Die Zuweisungszahlen von Flüchtlingen steigen auch im Neckar-Odenwald-Kreis. In Ergänzung zur Gemeinschaftsunterkunft in Hardheim hat das Landratsamt des Neckar-Odenwald-Kreises das leer stehende „Haus am Wald“ auf dem Gelände der Johannes-Diakonie angemietet, das nun von den ersten 20 Bewohnern – ausschließlich Männern –  bezogen wurde. Acht von ihnen stammen aus Syrien, zwölf sind Pakistani. Alle wohnten zuvor in Hardheim und haben gern das Angebot angenommen, nach Mosbach zu gehen. In den nächsten Wochen werden weitere Asylsuchende in das Haus einziehen, das maximal 40 Menschen Platz bietet. Vertreter des neu gegründeten „Arbeitskreises Asyl Mosbach“ hießen die Männer mit Kaffee, Tee und Kuchen willkommen und hatten auch eine Abendessen vorbereitet. Neben weiteren Aktivitäten und  Angeboten wie einer Stadtführung durch Mosbach ist auch ein „Willkommensfest“ geplant. Die Sprecher der Gruppe jedenfalls freuten sich sehr über diese freundliche Begrüßung und bedankten sich im Namen ihrer Landsleute: „We are almost happy“.  

Umwelt

Jugend

„Klimawandel bedroht Natur und Mensch“

(Symbolbild – Elg) Kann Geoengineering das Klima retten? Waldbrunn. (pm) Beim monatlichen Treffen des NABU Waldbrunn im Gasthaus „Zum Engel“, in Mülben, referierte Andreas Wieder vom Vorstand der hiesigen NABU-Gruppe über den Klimawandel und seine Folgen für unseren Planeten. Er berichtete von wissenschaftlichen Untersuchungen zu den Auswirkungen der zunehmenden Erderwärmung, vor allem durch das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Folgen der jetzt schon festgestellten globalen Erderwärmung von 1,5 Grad seien nicht zu übersehen, ließ Wieder die Zuhörer wissen. Dies seien der Gletscherschwund, der Rückgang des polaren Eismeeres, der Anstieg des Meeresspiegels, die Zunahme von Starkniederschlägen und Hochwasser, häufigere Stürme, Trockenperioden und Dürren. […] […]

Von Interesse

Gesellschaft

30 Interessierte bei Ortsspaziergang

(Foto: Hofherr) Dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept Oberdielbach. (mh) Auch die dritte Bürgerbeteiligung zum Gemeindeentwicklungskonzept (GEK) war für die Waldbrunnerinnen und Waldbrunner eine weitere bedeutende Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung der Gemeinde mitzuwirken. Rund 30 Interessierte schlossen sich dem Ortsspaziergang aus städtebaulicher Sicht an, zu dem Bürgermeister Markus Haas, Ines Breiding von IFK-Ingenieure aus Mosbach und Steffen Moninger von der Landsiedlung Baden-Württemberg eingeladen hatten. Startpunkt war der Netto-Parkplatz, in dessen direkter Nachbarschaft mit dem stillgelegten ZG-Gebäude-Komplex das erste planungswürdige Objekt angrenzt. Rund 6.000 m² stünden hier von dem insgesamt 1,2 Hektar großen Gelände für eine Bebauung zur Verfügung, wie Bürgermeister Haas […] […]