Lösungssuche für Materiallager geht weiter

Hardheim. (lra) Ende Dezember 2014 hatte sich Landrat Dr. Achim Brötel mit einem Schreiben an das Bundesverteidigungsministerium noch einmal für die vorzeitige Teilnutzung des Materiallagers in Hardheim durch die Unternehmensgruppe Hollerbach eingesetzt. Die jetzt vorliegende Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs MdB Markus Grübel wertet der Landrat vorsichtig als einen kleinen Etappenerfolg: „Wir wussten ja schon, dass die Bundeswehr das Materiallager vor 2019 nicht vollständig auflösen kann und will. Das Ministerium hat jetzt aber immerhin konkret zugesagt, eine zivile Teilnutzung über das zuständige Kompetenzzentrum Baumanagement in Stuttgart prüfen zu lassen. Und die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden vermutlich noch im Februar vorliegen. Das freut mich für alle Beteiligten.“

Staatssekretär Grübel führt in seinem Schreiben weiter aus, dass auf Basis der Erkenntnisse des Kompetenzzentrums konkrete Pläne zur Teilnutzung des Lagers abgeleitet werden könnten. Er werde den Kreis umgehend informieren, sobald diese Ergebnisse vorliegen. Brötel begrüßt die hohe Kooperationsbereitschaft im Bundesverteidigungsministerium und betont erneut, dass man nicht locker lassen werde, bevor eine Lösung für die Gemeinde Hardheim und die Firma Hollerbach gefunden sei. Dabei setzt Brötel auch weiterhin auf die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Bundestagsabgeordneten Alois Gerig, Margaret Horb, Nina Warken und Dr. Dorothee Schlegel.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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