Buchen. (ots) Bereits seit geraumer Zeit ermittelt die Polizei in Buchen gegen
einen 26-Jährigen. Dieser steht im Verdacht, mit Haschisch und
Marihuana gehandelt zu haben. Der pakistanische Asylbewerber hatte
seit mehreren Monaten als Verkäufer in einem Buchener Imbiss
gearbeitet und den Standortvorteil dazu genutzt, um zahlreiche
Kontakte mit Schülern aufzunehmen, wobei es nach bisherigen Stand der
Ermittlungen zu zahlreichen Verkaufsgeschäften kam. Bisher sind über
20 Abnehmer, darunter auch Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis
17 Jahren, bekannt. Als mutmaßliche Lieferanten des Rauschgiftes
dürften andere Asylbewerber in Betracht kommen, welche in den
Gemeinschaftsunterkünften Walldürn, Hardheim und Mudau untergebracht
sind. Hinsichtlich Anzahl und Identität der Abnehmer, als auch zu den
Beschaffern der Betäubungsmittel, sind weitere umfangreiche
Ermittlungen erforderlich. Der Tatverdächtige wurde Ende der letzten
Woche auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mosbach dem Haftrichter
vorgeführt, welcher Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Der
26-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Für die
weiteren Ermittlungen sucht die Buchener Polizei Personen, die im
Zusammenhang mit den Rauschgiftgeschäften entsprechende Beobachtungen
gemacht haben oder andere sachdienliche Hinweise geben können.
Schüler oder Erwachsene, denen der 26-Jährige Haschisch oder
Marihuana angeboten hatte, ohne dass es zu einem Verkauf kam, werden
gebeten, sich als Zeugen unter der Tel.Nr.: 06281 904-0 mit der
Polizei in Verbindung zu setzen.
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Unglaublich…..
Facharbeiter
Warum Haft…Zurück nach Pakistan.
Abflug!!!!
Unverantwortlich! Weder den Verantwortlichen vor Ort noch dem Arbeitskreis Asyl Walldürn ist bekannt, dass gegen Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft Walldürn im Zusammenhang mit Rauschgiftdelikten ermittelt wird. So geht Stimmungsmache.
Hallo Martin!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Polizei ihre Ermittlungen im Vorfeld an die große Glocke hängt. Für alle Flüchtlinge und deren engagierten Unterstützer, ist solch ein Bericht natürlich ein Schlag ins Gesicht.
Ich bin mir jedoch sicher, dass nicht nur die überwiegende Mehrheit der Flüchtlinge bestehende Regeln und Gesetze einhält, sondern auch die überwiegende Mehrheit der Leser_innen soweit differenzieren kann, dass es einzelne Personen sind, die möglicherweise Straftaten begehen. So wie es Menschen mit deutschen Pass gibt, die sich nicht an Gesetze halten.
Viele Grüße
Jürgen Hofherr
Das hat mit Schlag ins Gesicht nichts zu tun. Mutmaßungen, und der Satz „Als mutmaßlichen Lieferanten dürften …“ ist eine solche, sind nicht akzeptabel! Es bedarf großer Anstrengungen, politischen Flüchtlingen zu der Akzeptanz zu verhelfen, welche ihnen gebührt. Ohne schön reden zu wollen, dass es auch Probleme gibt. Differenzierung erfolgt, aber nicht mehrheitlich. Der Schreiber des Artikels bedient „Stammtischmeinungen“ und das sind leider noch die vorherrschenden.
Aber zu Fuß
Abflug? Zurück nach parkistan? Ihr seit so scheisse!
*seid