Toter Pilot wurde identifiziert

Oedheim. (ots) Nachdem der Pilot des zwischen Oedheim und Degmarn abgestürzten
Ultraleichtflugzeugs von Kräften der Oedheimer Feuerwehr geborgen
werden konnte, wurde der Mann als 61 Jahre alter Degmarner
identifiziert. Bekannt ist, dass das Fluggerät einer dreiköpfigen
Fliegergemeinschaft gehört. Die Besitzer sind Mitglieder des
Luftsportvereins Bad Friedrichshall-Oedheim, der einen Segelflugplatz
zwischen Oedheim und Degmarn besitzt. Zeugen beobachteten, wie das
Fluggerät ins Trudeln geriet und kurz darauf auf einen Acker stürzte.
Als die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, war der Pilot des
einsitzigen Flugapparates bereits verstorben. Da es sich bei dem
Acker um ein abgeerntetes, bereits gegrubbertes Getreidefeld handelt,
blieb die Oedheimer Feuerwehr auch zur Brandsicherung vor Ort, bis
das Kleinstflugzeug mit einem Anhänger abtransportiert werden konnte.
Die Ursache des Absturzes ist unklar. Ob es sich um einen technischen
Defekt handelte oder ob ein Pilotenfehler Schuld an dem Unglück war,
untersucht ein Sachverständiger der Bundesstelle für
Flugunfalluntersuchung (BFU). Das Untersuchungsergebnis wird erst in
einigen Monaten erwartet. Anhand der ersten Ermittlungen geht die
ermittelnde Kriminalpolizei derzeit nicht von einem Fremdverschulden
aus. Gegenstand der laufenden Ermittlungen ist auch, wann und wo der
61-Jährige startete und welche Route er flog. Angehörige, die zur
Unfallstelle kamen, wurden von Notfallseelsorgern betreut.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

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