Bundestagsabgeordnete Margaret Horb besucht neues BASF-Werk in Brasilien
Brasilien. (pm) Nicht nur Bundeskanzlerin Merkel war in diesem Sommer auf Regierungsbesuch in Brasilien. Auch die Nordbadener Bundestagsabgeordnete Margaret Horb (CDU) führte während der parlamentarischen Sommerpause politische Gespräche im größten Land Südamerikas.
Auf dem Programm stand dabei auch ein Besuch im vor zwei Monaten eröffneten BASF-Werk in Camaçari im Osten Brasiliens. BASF stellt in diesem Werk für Acrylsäure unter anderem Vorprodukte für die Herstellung von Windeln, Klebstoffen und Farben her. Die Abgeordnete zeigte sich beeindruckt: „Diese 500-Millionen-Euro-Investition eines Unternehmens aus meiner Heimat macht mich stolz. Es zeigt, welchen Beitrag deutsche Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung in Schwellenländern leisten. Einen besseren Botschafter für die Exportnation Deutschland kann man sich nicht wünschen.“
Im Anschluss traf die Steuerpolitikerin Horb mit Abgeordneten des brasilianischen Parlaments, mit Unternehmensvertretern und mit Beamten des brasilianischen Finanz- und des Wirtschaftsministeriums zusammen. „Auch wenn Brasilien gerade eine politisch und wirtschaftlich schwere Zeit durchmacht, so bleibt dieses Land dennoch eine wichtige Wirtschaftsmacht und ein Markt mit großem Potenzial“, so Horb. „Deshalb ist der politische Austausch zwischen Brasilien und Deutschland enorm wichtig.“
(Foto: pm)