TSV Mudau – FC Schweinberg 2:1 (1:1)
(pm) Nach der desaströsen Leistung im letzten Heimspiel gegen Waldhausen hatten sich die Einheimischen viel vorgenommen und begannen entsprechend engagiert. Allerdings vernachlässigte man dabei die defensive Absicherung, sodass die Gäste bereits in der dritten Minute den Führungstreffer erzielen konnten, als Stang völlig allein Richtung TSV-Gehäuse marschierte und Reimann dessen Querpass problemlos über die Linie schob. In der 14. Minute dann Jubel beim TSV-Anhang, denn Hauk verwertete eine Vorlage von Haber aus Kurzdistanz zum Ausgleichstreffer. Nach einer knappen halben Stunde eröffnete sich den Gästen die Riesenchance zur abermaligen Führung, wiederholte Nachlässigkeiten der TSV-Abwehr binnen Sekunden blieben aber fahrlässig folgenlos. Auch auf TSV-Seite boten sich noch zwei Einschussmöglichkeiten, Hauk scheiterte aber am zuverlässigen Gästekeeper Häfner.
Direkt nach dem Seitenwechsel wurde Dambach von Haber und Hauk schön freigespielt, sein sehenswerter Kopfball wurde aber von Häfner sicher pariert. Das Spiel wurde nun auf schwierigem Untergrund immer zerfahrener, gute Kombinationen blieben wie Großchancen auf beiden Seiten Mangelware. Doch an diesem Tag trug der Fußballgott die Farben Rot-und Weiß, denn Geier setzte in der 88. Minute den „lucky Punch” für den TSV, als er einen überlegten und platzierten Distanzschuss zum glücklichen aber insgesamt nicht unverdienten Sieg in die Schweinberger Maschen setzte.
Das Schiedsrichtergespann hatte die Partie immer gut im Griff.