Neckarburken. (pg) Mittlerweile ist es zu einer beliebten Tradition des SV Neckarburken geworden, im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde Elztal Kinder spielerisch an die Sportarten Fußball und Tischtennis heran zu führen. Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr so groß, dass sie auf zwei Tage, am ersten Tag noch zusätzlich in zwei Gruppen zu je 14 und 15 Kindern aufgeteilt werden musste.
Um 10 Uhr begann das Programm mit der Begrüßung und Aufteilung der Kinder durch die Abteilungen Fußball mit Vereins-Jugendleiter Walter Willig und seinen Helfern Tim Ludwig sowie Sven Franek auf dem Bolzplatz. Gleichzeitig betreuten in der Halle des Dorf-Gemeinschaftshauses Abteilungsleiter Stefan Schmitt, Theo Becker, Dennis Kuntner, Berthold Ludwig, Traudl und Conny Wehrfritz als auch der Jugendspieler Felix Rückert die zweite Gruppe und versuchten, diese der Sportart Tischtennis näher zu bringen.
Zum Aufwärmen wurde Brennball gespielt, einem Wurf-, Fang- und Laufspiel, welches sich besonders in Skandinavien großer Popularität erfreut. Mit verschiedenen Ballgrößen und Konstruktionen bis hin zum Luftballon wurden dann Gewöhnungsübungen zur Erlangung des Ballgefühls erprobt. Langsam wurden die Eleven an die Grundlagen und Technik des Tischtennissports heran geführt. Sowohl Theorie wie auch praktische Übungen durch die Jugendlichen selbst wurden den Teilnehmern, welche mit voller Begeisterung und Einsatz zugange waren, durch Stefan Schmitt und seine Helfer vermittelt, so dass zu keiner Zeit Langeweile aufkommen konnte.
Nach einer Trinkpause und einem Team-Hockey- und Frisbee-Spiel zur Auflockerung ging es dann ans Eingemachte, was die Technik der Ballbehandlung und Besonderheiten des Tischtennis-Sports in Theorie und Praxis anbelangt. Mit Übungen zu Aufschlag und Rückschlag, Vorhand, Rückhand, Konterspiel und Topspin bis hin zu Balleimer-Übungen wurde das Interesse der teilnehmenden Schüler an dieser Sportart geweckt.
Vereinsvorstand Helmut Opitz überzeugte sich vor Ort über das Gelingen dieser Veranstaltung, die allen Beteiligten sichtlich enormen Spaß bereitete und von den Ausführenden souverän nach Plan durchgezogen wurde.
In der Mittagspause versorgte die Familie Wehrfritz alle Teilnehmer – beide Gruppen wie auch Betreuer der durchführenden Abteilungen – mit Speis’ und Trank vor den Fenstern der Halle, bevor die Gruppen den Ausführungsort und die Sportart für das Programm am Nachmittag wechselten.
Der zweite Veranstaltungstag war allein der Abteilung Tischtennis vorbehalten. Nach einem ähnlichen Programm mit Demonstrationen und Praxis-Übungen konnten die 20 Teilnehmer das Tischtennis-Sportabzeichen erwerben, das mit einer Leistungs-Urkunde belohnt wurde.
_(Fotos: pm)_