
Tipps zum Feiern ohne Promille und ohne den Kater am nächsten Morgen
_(pm)_Oft ist es nicht leicht, beim Thema Alkohol „Nein, danke!“ zu sagen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat in ihrer Kampagne „Alkohol? Kenn dein Limit.“ Informationen zum verantwortungsvollen Umgang für die Faschingszeit veröffentlicht. Der Aktionskreis Sucht- und Gewaltprävention, Sicherheit und Gesundheitsförderung im Main-Tauber-Kreis (AkS) gibt in Anlehnung daran Tipps für die tollen Tage zum Feiern ohne Promille und ohne den Kater am nächsten Morgen:
- Eine ausgelassene Stimmung im Fasching geht auch ohne viel Alkohol. Auf die richtigen Leute kommt es an, die auch ohne Alkohol gerne feiern, singen, lachen und gute Laune haben.
- Wenn Alkohol, dann beim Trinken Zeit lassen. Die Wirkung ist dann nicht so überraschend. Immer wieder nicht alkoholische Getränke zwischendurch trinken. Das gleicht den alkoholbedingten Flüssigkeitsverlust aus und bremst den Alkoholkonsum.
- Nicht mit Alkohol den Durst löschen.
- Schnaps oder andere harte alkoholische Getränke meiden.
- Öfter mal eine Runde aussetzen.
- Nicht an Trinkspielen teilnehmen und Flatrate-Partys meiden. Dort ist ein erhöhter Alkoholkonsum programmiert.
- Ein Foto mit einem originellen Kostüm kommt in den sozialen Netzwerken besser an als das Bild vom Rauschzustand.
Wenn man trotz allem doch mit Brummschädel und Übelkeit aufwacht, können Wasser- und Mineralienzufuhr sowie Schmerztabletten die Beschwerden lindern. Der Blutalkoholspiegel sinkt dadurch aber keinesfalls schneller. Also sollte man das Auto lieber stehen lassen und keine Arbeiten ausführen, die Aufmerksamkeit und gutes Reaktionsvermögen verlangen.
Der AkS engagiert sich bei der Förderung und Durchführung von Veranstaltungen und Projekten zur Prävention und Gesundheitsförderung. Er vernetzt die lokalen Akteure des Main-Tauber-Kreises wie Gesundheitsamt, Jugendamt, Suchtberatungsstellen des Diakonischen Werks und der agj, Polizei, Schulsozialarbeit, Wohlfahrtsverbände, Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart sowie Ehrenamtliche, organisiert Fachtagungen und koordiniert und fördert Präventionsprojekte an Schulen und in der Kinder- und Jugendarbeit im Main-Tauber-Kreis seit 31 Jahren.