SV Seckach – TSV Rosenberg 3:2
(zv) Gegen die spielstarken Gäste hatte Jochen Hornung bereits in der 1`die Führung auf dem Fuße und scheiterte an Keeper Zeiter im Gästetor. Anschließend zündeten die Men in Green den Turbo und Seckachs neuer Keeper Max Sontag blieb Sieger gegen Pasour. In der 13`tauchte wiederum Pasour nach schönem Zuspiel von Volk freistehend vor Sontag auf und schob knapp am Tor vorbei. Anschließend kamen S. Erfurt für die Heimelf sowie Haas für die Gäste den berühmten Schritt zu spät, so dass beide Keeper jeweils Herr der Lage waren.
Turbulent ging es im Seckacher Strafraum in der 35. Minute her. Zunächst konnte Sontag das Leder nicht festhalten und parierte im Anschluss gleich viermal in Folge und brachte so die TSV Offensive zur Verzweiflung. Des einen Freud, des anderen Leid. Der TSV konnte seine guten Möglichkeiten nicht nutzen und wurde prompt bestraft. Youngster Moritz Mehl stibitzte seinem Gegenspieler das Leder vom Fuß, setzte Sebastian Erfurt in Szene und letzterer umkurvte Zeiter und schob clever zur 1:0 Führung ein. Als M- Mehls Freistoß knapp übers Gästegehäuse zischte, machten sich bereits einige Zuschauer auf den Weg ins Sportheim. Diese verpassten jedoch D. Ganskes Einsatz, der das Spielgerät erkämpfte, wiederum auf Basti Erfurt steckte und dieser an Zeiter vorbei auf 2:0 erhöhte.
Nach dem Pausentee kamen die Gäste wacher aus der Kabine und erzielten nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 2:1 durch Haas. Dies gab dem TSV Auftrieb und so schnürte man die Nohe- Elf in die eigene Hälfte. Erst ab der 63. Minute konnten sich die Einheimischen etwas befreien und Hiertz prüfte Zeiter per Freistoß. In der 70. Minute parierte Sontag noch den Freistoß von Albrecht, war aber gegen Pasours herrlichen Kopfball machtlos und so erzielten die Rouscheberger den verdienten 2:2 Ausgleich. Die Gäste wollten den Dreier und spielten weiter nach vorne. Doch schnappte sich Sebastian Erfurt in der 85. Minute das Spielgerät an der Mittellinie und sprintete mit letzter Kraft auf das Gästetor, ließ seine Gegner ins Leere laufen und netzte zur erneuten Führung ein. Einige Bange Minuten waren noch zu überstehen und dank einem grandiosen Kraftakt, konnte das Trainerteam Nohe und Kerec seinen ersten Dreier mit der Mannschaft begießen.