FFW Waldkatzenbach hat sanierungsbedürftiges Gerätehaus

Symbolbild

17 Einsätze fordern die Abteilungswehr – Feuerwehrkapelle absolviert 25 Auftritt

Waldkatzenbach. Zur turnusgemäßen Jahreshauptversammlung der FFW Waldkatzenbach durfte Abteilungskommandant Thomas Stelzer neben zahlreichen Kameraden auch Bürgermeister Markus Haas und den Gesamtkommandant der Waldbrunner Wehren, Michael Merkle, herzliche begrüßen.
Nachdem man gemeinsam der verstorbenen Kameraden gedacht hatte, präsentierte Schriftführer Ralf Haas den von Abteilungskommandant Stelzer erstellten Jahresbericht vor.

Darin teilte Stelzer mit, dass die Abteilungswehr im Jahr 2017 auf 16 aktive Feuerwehrmänner und sieben Mitglieder der Alterswehr zurückgreifen kann. Somit ergab sich ein Personalstand von 23 Mitgliedern. Mit Kamerad Tobias Springer, der zur FFW Strümpfelbrunn wechselte und dem langjährigen Kommandanten Manfred Thieme, der aus gesundheitlichen Gründen in die Alterswehr übertrat, verlor man im Berichtsjahr zwei Mitglieder, bedauerte Stelzer. Aktuell verfüge man daher über 14 Kameraden in der Einsatzabteilung, deren Durchschnittsalter bei 39 Jahren liegt. Darüber hinaus waren im Ausrückebereich 1, zu dem neben Waldkatzenbach auch Dielbach und Schollbrunn gehören, vier Kinder und Jugendliche aus Waldkatzenbach in der Jugendfeuerwehr aktiv. In der zur Abteilung gehörenden Feuerwehrkapelle musizieren 23 Frauen und Männer, schloss Stelzer das Thema Personal.


Anschließend ließ Schriftführer Ralf Haas die von Kommandant Stelzer erstellte Liste der 17 Einsätze im Jahr 2017 Revue passieren. Elf Einsätze ereigneten sich auf Waldkatzenbacher Gemarkung, die anderen sechs Einsätze verteilen sich auf die Ortsteile Strümpfelbrunn und Scholl (je 2 Einsätze), Oberdielbach und Mülben (je 1 Einsatz).
Besondere Einsätze waren die Großbrände am 08. August in der Dorfmitte von Waldkatzenbach, bei dem es nur dem schnellen und kompetenten Eingreifen der Einsatzkräfte zu verdanken war, dass es nicht zu einer Katastrophe kam, und der Großbrand am 11. November in einem Wohnhaus in Schollbrunn, bei dem der Bewohner des Hauses ums Leben kam. Darüber hinaus gab es mehrere Klein- und Mittelbrände, technischen Hilfen sowie sonstige Einsätze.
Die Antretestärke lag bei 49 Prozent, was einer Mannschaftsstärke von sieben Einsatzkräften entspricht.

Neben den Einsätzen gab es 24 Monatsübungen und drei Übungen im Ausrückebereich 1. Dabei stand das Kennenlernen des neu beschafften Löschfahrzeugs TSF im Mittelpunkt. Darüber hinaus fanden diverse Schulungen, Unterweisungen und Begehungen zu unterschiedlichen Themen statt. Außerdem legten Sebastian Dietz, Ralf Haas, Simon Nuß, Dennis Weiß und Sebastian Weiß die Prüfung zum Feuerwehr-Führerschein ab, um so die Berechtigung zu erwerben, das TSF zu fahren.

Anschließend ging Stelzer in seinem Bericht auf weitere Veranstaltungen wie die Teilnahme am 675-jährigen Jubiläum des Ortsteils Strümpfelbrunn sowie die Tannenzweigaktion, die gemeinsam mit der Feuerwehrkapelle durchgeführt wurde, ein. An weiteren Aktivitäten standen Arbeiten rund um das Feuerwehrgerätehaus sowie das eigene Feuerwehrfahrzeug im Mittelpunkt. Hier habe man, wie auch bei der Beschaffung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA), stets auf die Unterstützung durch die Gemeinde Waldbrunn zählen dürfen. Hierfür dankte Stelzer Bürgermeister Markus Haas.

Mit einem Ausblick auf das Jahr 2018 und Hinweis auf ein stark sanierungsbedürftiges Feuerwehrgerätehaus, für das man Lösungen finden müssen, kam Schriftführer Haas zum Ende, des Jahresberichts des Abteilungskommandanten. Mit Dankesworten an die Abteilungsführung, die weiteren Funktionsträgern in der Vorstandschaft, die Kameraden der Wehr Waldkatzenbach und die Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Haas an der Spitze. Ein ganz besonderer Dank ging an Manfred Thieme, der die Geschichte und die Entwicklung der Abteilungswehr im Waldbrunner Ortsteil Waldkatzenbach mitgeprägt habe. Thieme trat 1974 der Feuerwehr bei.
[themoneytizer id=”17065-1″]
Er absolvierte diverse Lehrgänge und Schulungen, wodurch er 1999 die Qualifizierung zum Gruppenführer schaffte. Im Jahr 2000 wurde er zum Abteilungskommandant der FFW Waldkatzenbach gewählt. Dieses Amt gab er 2014 aus gesundheitlichen Gründen an Thomas Stelzer ab. In all den Jahren habe Thieme kameradschaftlich und verantwortungsvoll an der Spitze der Wehr gestanden und zu deren positiven Entwicklung beigetragen, dafür gebühre im Dank und Anerkennung, beendete Ralf Haas den Bericht des Abteilungskommandanten.

Es folgte der Bericht des Kassiers Sebastian Weiß, dem die Kassenprüfer Simon Nuß und Mathias Hörr einwandfreie Buchhaltung bescheinigten.
Stefanie Schölch berichtete anschließend aus der Feuerwehrkapelle Waldkatzenbach, deren Musiker im vergangenen Jahr 25 Auftritte und 50 Proben absolviert haben.

In ihren Grußworten dankten Bürgermeister Markus Haas und Gesamtkommandant Michael Merkle den Feuerwehrkameraden für ihren Einsatz zum Wohle der Bürgerschaft. Beide gingen noch einmal auf die beiden Großbrände in Waldkatzenbach und Schollbrunn ein. Außerdem hob Merkle hervor, dass man sich künftig verstärkt um die Gewinnung neuer Kameraden bemühen müsse.

Am Ende der Versammlung bat Gemeindeoberhaupt Haas um die Entlastung der Abteilungsführung, die als Dank und Anerkennung und Anerkennung für die geleistete Arbeit einstimmig erteilt wurde.

Umwelt

Umwelt

Müllsammelaktion am Katzenbuckel

(Grafik: privat) Waldbrunn. Am Samstag, den 16. März, ab 10 Uhr, veranstaltet der NABU Waldbrunn eine Müllsammelaktion am Katzenbuckel. Jeder Naturliebhaber ist herzlichen dazu eingeladen, die Landschaft vom Müll zu befreien. Die Organisatoren empfehlen allen Helfern, sich mit Handschuhen, mit Müllzangen, Müllsäcken etc. auszustatten. Alle Menschen, die sich beteiligen wollen, werden gebeten, sich am Samstag, um 10 Uhr, auf dem Parkplatz am Katzenbuckelsee, in Waldbrunn-Waldkatzenbach einzufinden. Die Aktion ist auf für Familien mit Kindern gut geeignet.   […]

Von Interesse

Gesellschaft

Nach 23 Jahren verabschiedet

(Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) Werner Noe war gerade mal ein Jahr im Amt des Kassenführers gewesen, als die Jagdgenossenschaft Steinbach-Rumpfen im Jahr 2002 das digitale Jagdkataster einführte. Unzählige Stunden verbrachte er daraufhin zusammen mit dem Vorsitzenden Georg Moser mit dem Kennenlernen und Erfassen, um die Kosten im Rahmen halten zu können. Denn die Jagd in Steinbach und Rumpfen ist nicht nur kompliziert, sondern ändert sich auch bei jeder Verpachtung, was letztlich durch die Digitalisierung in der Abrechnung vereinfacht weude. Abonnieren Sie kostenlos den NOKZEIT-Kanal auf WhatsApp. Die guten Fachkenntnisse im digitalen Rechnungswesen von Werner Noe, die er in absoluter Zuverlässigkeit […] […]