(Foto: Liane Merkle)
(lm) Unter dem Titel „Wer erklimmt den Turm?“ hatten sich Rebecca Brenneis, Lena Germann, Steffen Link und Dominik Rechner vom TV Reisenbach einen Gaudi-Spiel-Parcours ausgedacht, der eine unterhaltsame Bereicherung für das Sportfest am Reisenbacher Turm darstellte. Allerdings war nicht das Erklimmen des Sendeturms im Fokus, sondern das des Siegertreppchens nach jeder Menge Spiel und Spaß.
Angemeldet hatten sich acht Mannschaften mit jeweils sechs Spieler aus den Mudauer Ortsteilen und aus Hessenbach und sie hatten sich so phantasievolle Namen wie „Créme de la Créme“, „Pink Ladies“, „Trinkerbells“ und ähnliche gegeben, die sicher als Motivation für den Sieg gedacht waren.
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Doch die Aufgaben waren tatsächlich nicht einfach zu bewältigen, denn neben der genannten Motivation, waren Sportlichkeit, Geschick und Köpfchen gefragt. An der ersten Station war ein sogenannter Wassergraben zu überwinden, den fünf Spieler der Mannschaft bildeten. Der erste erhielt einen vollen Wasserbecher, den er blind über die Schulter in den Becher des Hintermanns/-frau gießen musste. Der Letzte brachte dann mit dem Rest des Wassers zu einem Eimer. Zeit und gewonnene Wassermenge bestimmten den Sieger.
Noch schwieriger war das Schubkarrenrennen „Rettet das Bier“, bei dem der „Fahrer“ seinen Fahrgast auf einer Bierkiste im Schubkarren sitzend mit vier vollen Gläsern auf einem Tablett sicher durch einen Parcour-Slalom jonglieren musste. Zu viel Temperament war hier eher hinderlich. Koordination war gefragt beim Dreibeinrennen, wenn zwei Spieler auf drei Beinen den Hindernislauf bewältigen mussten und schließlich war beim Handballspiel mit dem Gymnastikball jede Menge sportliches Geschick von Nöten.
Als Siegermannschaften gingen nach einem Stechen mit der Beantwortung einer Schätzfrage unter den punktgleichen ersten drei Mannschaften die Abblerfreunde Heschelbach als erster, die Klablegenden als zweiter und die „Trend and Style – die Friesen“ als dritter Sieger hervor.
(Foto: Liane Merkle)