Marvin Fritz – Podium in Reichweite

(Foto: pm)
(ds) Beim finalen Rennen zur Langstreckenweltmeisterschaft (EWC) 2018 am vergangenen Wochenende in Suzuka/Japan endete für Marvin Fritz und seine Teamkollegen von YART Yamaha das Rennen an Stelle liegend schon im ersten Drittel mit einem Sturz des Japaners Fujita.

Akribische hatte sich Marvin Fritz schon Wochen vorher auf dieses Prestig Rennen in Japan vorbereitet, bei dem nur die Top Piloten aus der Langstreckenweltmeisterschaft dazu die Elite der MotoGP und Superbike Weltmeisterschaft verpflichtet werden, um die jeweiligen Marken wie Yamaha, Honda, Suzuki usw. optimal zu vertreten.

Mit täglichen Saunagängen und einem besonderen, auf die Hitze von rund 40 Grad Celcius und 95 % Luftfeuchtigkeit abgestimmten Fitnessprogram von täglich über sechs Stunden, war Marvin Fritz gut auf die extremen Witterungsbedingungen vorbereitet. Die Topform zahlte sich aus und der Badener holte sich im Qualifying den achten Rang. Mit einer Zeit von 2.08.1 sec. sicherte sich Fritz die schnellste Zeit innerhalb des Teams, noch vor Teamkollege Broc Parkes und Takuya Fujita.

Fritz: “Weder die Obrigkeiten von Yamaha noch mein Teamchef Mandy Kainz hatten hier in Japan mit meiner guten Leistung gerechnet.“ Am Sonntag setzte noch vor Rennbeginn starker Regen ein. In der Startaufstellung wurden noch die Reifen gewechselt und die Yamaha R 1 regenseitig schnell umgebaut. Der Australier Parkes übernahm den Start und den ersten Teil des Rennens und übergab beim planmäßigen Boxenstopp an 10. Position das Motorrad an Marvin Fritz. Durch erneute Witterungsumschwung musste der Boxenstopp ausgedehnt werden, die YART Yamaha wieder für trockene Bedingungen umgerüstet werden. Mit Zeitverlust ging Marvin Fritz als Achtzehnter wieder ins Rennen zurück.

Fritz: Ich habe gepusht, bin konstant immer etwas schneller geworden, wollte unbedingt den Anschluss an die Top 5.“ Nach gut einer Stunde hatte der 25-jährige seinen Plan umgesetzt, rangierte an vierter Stelle hinter dem mehrfachen Superbike Weltmeister Jonathan Rea, Sam Lowes und MotoGP Pilot Nakagami; als er das Bike nach einem weiteren Fahrerwechsel und Boxenstopp an Kollege Fujita übergab.

Fujita stürzte wenige Runden später per Highsider und begrub damit die Hoffnung auf das in Reichweite gelangte Podium.

Fritz:“ Die Enttäuschung war sehr groß. Wir haben sehr viel Zeit und Geld in die Vorbereitungen investiert. Zudem wäre es ein besonderes Ergebnis gewesen, in Japan auf das Podium zu fahren.“ Ein schwacher Trost bleibt bei Marvin Fritz:“ Wir waren in Suzuka das schnellste private Langstreckenteam.“ Doch viel Zeit zum Nachdenken bleibt Fritz nicht:“ Ende August geht es zu Testfahren nach Südfrankreich und am 14.-16 September beginnt in Le Castellet mit dem 24 h Rennen die neue Saison 2019.“

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