SV Wagenschwend – SV Robern 3:0
(bd) Im letzten Spiel des Jahres konnte der SV Wagenschwend sich über eine stattliche Kulisse und drei Punkte im Derby gegen den SV Robern freuen.
Dem SVW war von Beginn an anzumerken, dass er sich für die Hinspiel-Niederlage revanchieren und seine gute Tabellensituation festigen wollte. In der sechsten Minute kam Fabian Schmitt nach einem langen Ball durchs Zentrum erstmals zum Abschluss, der Ball landete jedoch auf dem Tornetz. Zehn Minuten später musste Deter eingreifen und klärte Angels Abschluss, der sich über rechts im Strafraum gut durchgesetzt hatte, zur Ecke. In der 15. Minute ein unglücklicher Zusammenprall von SVW-Kapitän Plakinger und M. Gottelt, der kurz später durch Max Bauer ersetzt werden musste. Die Gastgeber waren nun in der ersten Hälfte die Spiel bestimmende Mannschaft und erzielten in der 30. Minute die leistungsgerechte Führung. Merz setzte nach einem abgewehrten Schuss von F. Schmitt, der nach einer Eckballvariante aus 18 Metern kraftvoll abgezogen hatte, entschlossen nach und brachte den Ball aus vier Metern ins Netz. Die Partie würde umkämpfter und der Schiri zeigte bis zur Pause fünf gelbe Karten, doch blieb alles im fairen Rahmen.
Fabi Schmitt krönt herausragende Hinrunde
Nach Wiederbeginn legte der SVW einen Blitzstart hin, in der 46. Minute erlangte Link einen Fehlpass im Spielaufbau der Gelb-Schwarzen und passte präzise flach ins Zentrum auf Fabi Schmitt, der sicher zum 2:0 vollstreckte. Damit ließ es die Heimmannschaft unerklärlicher Weise dann erstmal genug sein und gestattete den Gästen das Spiel zu übernehmen. Angetrieben vom starken Bauer kamen die Roberner immer wieder zu Chancen, die jedoch von Deter oder den Defensiv-Kräften vereitelt wurden, Wagenschwend gelangen nur vereinzelte Konter. Doch während den Gästen der verdiente Anschlusstreffer versagt blieb, krönte Fabi Schmitt seine herausragende Vorrunde in der 75. mit dem 3:0-Siegtreffer, als er sich hervorragend eingesetzt von Allabar erneut gegen die Innenverteidigung durchsetzte und Keeper Bechtold überloppte. Das Spiel war gelaufen, brachte in der 80. aus SVW-Sicht jedoch noch einen Schönheitsfehler, als Link die gelbrote Karte sah, der nun zum Jahresauftakt fehlen wird.