(Foto: KD Busch)
Eröffnung der Wildwochen der ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen
Neckarelz. (pm) „Regionaler Genuss liegt im Trend. Das Genießerland Baden-Württemberg kann mit seinen inzwischen mehr als 310 ‚Schmeck den Süden‘-Gastronomen flächendeckend mit einem authentischen, transparent regionalen Angebot aufwarten. Wildbret aus der Region passt genau in dieses Konzept. Wildbret aus den heimischen Wäldern und Feldfluren ist ein hochwertiges und vielfältiges regionales Lebensmittel.
Sowohl bei den Verbrauchern, als auch in der Gastronomie wird es zunehmend nachgefragt und gewinnt an Bedeutung. Dieses Jahr wird ein gutes Angebot an Wildprodukten erwartet“, sagte der Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Peter Hauk MdL, am Donnerstag in Neckarelz anlässlich der Eröffnung der Wildwochen und der Vorstellung der ‚Für-daheim-Box‘, die im Zuge der neuen Kampagne des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) dabei helfen soll, Lebensmittelabfall zu reduzieren.
Regionalität fragen immer mehr Verbraucher nach. Darin liegt großes Potenzial auch für die regionale Gastronomie. Im Rahmen der mehrjährig angelegten Regionalkampagne des Landes ‚Natürlich. VON DAHEIM‘, wird das Ziel verfolgt, das unverwechselbare Profil heimischer und regional erzeugter Lebensmittel bei den Verbrauchern zu schärfen. Aktionen wie die Wildwochen leisten hierbei einen Beitrag.
„Das MLR setzt sich nicht nur für Regionalität und die Wertschätzung von Lebensmitteln ein, sondern im Zuge der neuen Kampagne ‚Lebensmittelretter – neue Helden braucht das Land‘ vor allem auch gegen Lebensmittelverschwendung. Die Einführung der ‚Für-daheim-Box‘ ist deshalb ein weiterer wichtiger Schritt, um Verbraucher für einen bewussteren Umgang mit Lebensmitteln zu sensibilisieren“, betonte Minister Hauk.
Mit der ‚Für-daheim-Box‘ können Restaurantbesucher ganz einfach ihre Essensreste mitnehmen und zu Hause erneut genießen. Die Bereitstellung der Boxen wird durch eine Kooperation MLR, den ‚Schmeck-den-Süden‘-Gastronomen und dem Deutscher Hotel- und Gaststättenverband e.V. (DEHOGA) ermöglicht.
Die Boxen können nach dem Gebrauch kompostiert oder recycelt werden. „Indem wir den Gästen die Möglichkeit bieten, ihre Reste mit nach Hause zu nehmen, möchten wir den bewussteren Umgang mit Lebensmittelresten und das Image der Restemitnahme allgemein verbessern. Damit möchten wir einen kleinen Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelresten leisten und damit die Wertschätzung für unsere Lebensmittel in den Mittelpunkt stellen“, sagte Peter Hauk.