Führungswechsel beim Polizeirevier Buchen

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Unser BILD zeigt von links: Polizeipräsident Hans Becker, EPHK Werner Broßmann und Polizeidirektor Thomas Lüdecke. (Foto: pm)
Buchen.  (ots) Nachdem der bisherige Mann an der Spitze des Polizeireviers Buchen, Kriminaloberrat Martin Fessner, zu Beginn des Jahres 2020 dem Ruf in das Landeskriminalamt gefolgt ist wurde nun am vergangenen Freitag sein Nachfolger, Erster Polizeihauptkommissar Werner Broßmann, durch den Präsidenten des Polizeipräsidium Heilbronn, Hans Becker, sowie den Leiter der Schutzpolizeidirektion, Thomas Lüdecke, zum Leiter des Polizeireviers Buchen bestellt. Zeitgleich wurde ihm die Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum übergeben.

Mit Werner Broßmann übernimmt ein “Kind der Region” diese wichtige Führungsfunktion der Polizei im Landkreis. Der 57-Jährige kehrt quasi “zurück zu seinen Wurzeln”, war er doch bereits viele Jahre in verschiedenen Funktionen beim Polizeirevier Buchen tätig und ist mit dem Revierbereich bestens vertraut. Durch seine Tätigkeit als Geschäftsführer des Vereins “Sicherer Neckar-Odenwald-Kreis” ist er auch in der kommunalen Ebene kein Unbekannter und kennt die sicherheitsbezogenen Problemstellungen der Region bestens. Seine fachlichen Kompetenzen konnte er in vielen unterschiedlichen Funktionen bei der Polizei Baden-Württemberg, zuletzt als Leiter des Stabsbereiches “Zentrale Dienste” im Polizeipräsidium Heilbronn unter Beweis stellen.

Als Mitglied zahlreicher Projektgruppen und Teilnehmer an Fachtagungen ist Werner Broßmann hervorragend für die kommenden Herausforderungen gerüstet und schöpft aus einem breiten Portfolio an Wissen und Erfahrung. Für die kommenden Aufgaben sprach der Polizeipräsident dem neuen Revierleiter sein vollstes Vertrauen aus und wünschte ihm viel Freude und Erfolg in seinem neuen Revierbereich.

Das Polizeirevier Buchen mit knapp 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist im nördlichen Neckar-Odenwald-Kreis für elf Gemeinden zuständig und beheimatet die drei Polizeiposten Adelsheim, Walldürn und Hardheim. Eine öffentliche Veranstaltung mit der Verabschiedung des bisherigen Revierleiters Martin Fessner und der Einführung von Werner Broßmann folgt.

Zur Person: EPHK Werner Broßmann ist 57 Jahre alt und seit März 1980 bei der Polizei. Der Ausbildung im mittleren Dienst und der Verwendung unter anderem beim Polizeirevier Buchen folgte im Jahr 1994 der Aufstieg in den gehobenen Dienst. Nach Verwendungen als Dienstgruppenleiter bei den Polizeirevieren Mosbach und Buchen wurde er 1999 Leiter des Polizeiposten Mudau. Zu Beginn des Jahres 2005 wechselte er als stellvertretender Leiter des Bezirksdienstes beim Polizeirevier Buchen ehe kurz darauf die Verwendung beim Führungs- und Einsatzstab der damaligen Polizeidirektion Mosbach als Stellvertretender Leiter des Referats Kriminalprävention/Öffentlichkeitsarbeit folgte. Im Jahr 2011 wurde Herr Broßmann zum Leiter dieses Referates bestellt. Ab Februar 2016 war er für den Stabsbereich Zentrale Dienste beim Polizeipräsidium Heilbronn verantwortlich, bis er im Januar 2020 zunächst kommissarischer Leiter des Polizeireviers Buchen wurde. Werner Broßmann ist verheiratet und lebt in Mudau.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest

(Symbolbild – Pixabay) Eberbach/Dielbach. Am Samstag, den 16. November 2024, findet in der Zeit von 8 Uhr bis ca. 15 Uhr, eine revierübergreifende Bewegungsjagd zur Vorbeugung der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest in den den Revieren Eberbach IV – Lautenbach und Oberdielbach statt. Der Bereich umfasst das Gebiet B 37 von Eberbach nach Lindach, über die Grenze Lindach/Zwingenberg nach Oberdielbach und über die Alte Dielbacher Straße zurück nach Eberbach. Die Bevölkerung, insbesondere Fußgänger, Jogger, Fahrradfahrer und Waldbesitzer/Selbstwerber werden eindringlich gebeten, sich aus Sicherheitsgründen während der Drückjagd nicht in diesen Gebieten aufzuhalten. Die Zufahrtswege sind zumeist mit Absperrhinweisen versehen. Auch der “Neckarsteig”-Wanderweg […] […]

Von Interesse

Waldbrunn will Luftkurort bleiben
Top

Waldbrunn will Luftkurort bleiben

(Symbolbild – Pixabay) Überprüfung Bioklima und Luftqualität Waldbrunn. (mh) Die Gemeinde Waldbrunn ist als Luftkurort prädikatisiert. Für den Erhalt des bestehenden Prädikats muss sich der Ort einer Prüfung unterziehen, bei der die lufthygienischen und bioklimatischen Verhältnisse gemessen und bewertet werden. Die Überprüfung richtet sich nach den Vorgaben des Kurortegesetz von Baden-Württemberg sowie den Bestimmungen des Deutschen Heilbäder- und Tourismusverbandes. Diese sollen gewährleisten, dass Gäste in Kurorten bioklimatische und lufthygienische Bedingungen vorfinden, die der Erholung und Gesundheit förderlich sind. Bioklimatisch wird zwischen Schon-, Reiz- und Belastungsfaktoren unterschieden. Um die Gesundheit zu fördern können sich Kurgäste und Erholungssuchende in Waldbrunn gezielt stimulierenden […] […]