“Trostpflaster statt echter Armutsbekämpfung“

(Foto: pm)
Berlin.  (pm)
Die Bundestagsabgeordnete Charlotte Schneidewind-Hartnagel (Bündnis 90/Die Grünen) hat den jüngsten Beschluss der großen Koalition für einen zweiten Corona-Bonus als kurzsichtig kritisiert.

„Die Strukturen sozialer Unterstützung werden nicht überdacht, obwohl der Beschluss zeigt, dass selbst die GroKo sieht, dass etwas im Argen liegt“, sagte die Sozialpolitikerin. „Ein zweiter Kinderbonus als Einmalzahlung von 150 Euro ist nicht einmal als Trostpflaster geeignet. Höhere Regelsätze sind zielgerichteter als die Gießkanne Kinderbonus. Wer aber wirklich Kinder- und Familienarmut bekämpfen will, muss eine Kindergrundsicherung einführen – ausgerichtet an den realen Bedarfen und unbürokratisch.“

Schneidewind-Hartnagel, die im Februar den Vorsitz der Kinderkommission des Bundestags übernimmt, forderte verlässliche Perspektiven und Rechtssicherheit für die Betroffenen. „Konzeptlos zur Gießkanne zu greifen, anstatt für Verlässlichkeit zu sorgen, bedeutet, dass die GroKo die Notlage von Kindern und Familien weiterhin nicht beseitigen wird. Die GroKo drückt sich vor echter Armutsbekämpfung.“

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