Für 50 Blutspenden geehrt

 Kunibert Schmitt (li.) wurde von Ortsvorsteher Matthias Rechner ausgezeichnet. (Foto: Liane Merkle)

Hundeattacke im Ortschaftsrat

Reisenbach.  (lm) Als herausragenden Tagesordnungspunkt der jüngsten Sitzung der Ortschaftsverwaltung in der alten Reisenbacher Schule nannte Ortsvorsteher Matthias Rechner die Würdigung eines verdienten Blutspenders. Kuniberg Schmitt erhielt Urkunde und die Ehrennadel in Gold mit Lorbeerkranz und eingravierter Spendenzahl 50 vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) sowie ein Präsent von der Gemeinde Mudau.

Der Ortsvorsteher dankte dem Geehrten für dessen unermüdlichen Dienst am Nächsten und sein soziales Engagement, das er auch bei vielen Arbeitseinsätzen rund um das Gemeindewohl sowie als Schauspieler der Theatergruppe Bühneborzler und beim TV Reisenbach beweist.

Nach dem Beifall der 13 Zuhörer erinnerte Matthias Rechner in seinem Rückblick auf 2021 an die Corona bedingt nur zwei Sitzungen im letzten Jahr, an die Verkehrsschau, die Wahlunterstützung, aber u.a. auch an die Installation der Abgasabsauganlage bei der Feuerwehr, die Vorstellung der Flurneuordnung, die Splittung der Kreisstraße Reisenbacher Grund in Richtung Eberbach sowie den neuen Sandsteinfindling für den Friedhof.

In seinem Ausblick ging er auf den Haushalt 2022, den Sachstand der Flurneuordnung, deren Entwurf bis Mai/Juni fertig sein soll und bei der Leiningen aktuell noch nicht beteiligt ist, einige Sanierungsmaßnahmen, aber auch das Baugebiet Daniersweg ein. Zum letzten Punkt wurde dann der Bebauungsplan und die Kostenaufstellung vorgestellt, wobei sich bereits zwei Bauwillige gemeldet hätten.

Beim Thema Winterdienst wurde bekannt, dass Reisenbach und Scheidental zusammengelegt wurden und Tommy Herrmann den erkrankten Herrn Galm vertreten hatte. Dessen Dank drückt sich in einer Bankspende für den Friedhof aus. Eine weitere Bankspende sei von Ortschaftsrat und Jagdgenossen geplant.

Empfehlung  „Mehr MuT – tut Mosbach gut“

Von Interesse für die Bürger waren natürlich auch die Richtlinien des ELR-Förderprogramms, die der Ortsvorsteher bekanntgab und empfahl, sich gegebenenfalls für weitere Beratung an die Gemeindeverwaltung zu wenden.

Unter dem Punkt „Verschiedenes“ informierte Rechner über eine Hundeattacke in der Gaimühler Straße, Aufhebung und Neuordnung des Schutzbereichs der Bundeswehr für den Standort Reisenbach, den geplanten Arbeitseinsatz für April beim Kinderspielplatz, aber auch, dass die Ortschaftsverwaltung eine Putzfrau sucht und Reisenbach derzeit auf 320 Einwohner, davon 48 Kinder, stolz sein kann. Interessante Anregungen der Bürger beendeten die Ortschaftsratssitzung.

Umwelt

Bewegungsjagd gegen die Schweinepest
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