TSV Handschuhsheim – SGH Waldbrunn-Eberbach 24:24
Heidelberg. (sd) Mit deutlich ausgedünntem Kader traten die Handballerinnen der SGH Waldbrunn-Eberbach am Sonntag die Reise nach Handschuhsheim an. Die Gastgeberinnen verweilen aktuell im Tabellenmittelfeld, sind aber auch immer eine Wundertüte.
Die Vorzeichen meinten es nicht gut mit der SGH, kranke und verletzte Spieler ließen die Spielerinnendecke ziemlich dünn werden. Mit leichtem Unbehagen ging man die Partie, die vom Schiedsrichter pünktlich angepfiffen und gut geleitet wurde.
In den ersten Minuten zeichnete sich der gesamte Spielverlauf ab, kein Team konnte sich absetzen. Abläufe der SGH-Damen passten nicht wie sonst üblich und auch in der Abwehr waren mehr Lücken als gewohnt. Keine anspruchsvolle, aber eine kämpferische erste Halbzeit führte zu einem 12:12.
In der zweiten Halbzeit zeigt sich das gleiche Bild. Die Führung wogte hin und her, keine der beiden Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen. Taktische Änderungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Mit 24:24 wurde das Spiel abgepfiffen. Eine gerechte Punkteteilung.
Die Damenmannschaft der SGH hat stets und immer gekämpft und sich auch durch Rückstände nicht aus dem Konzept bringen lassen. Dieser Leistung mit dem Malus des dünnen Kaders muss man hoch anrechnen. Am Sonntag geht es gegen den punktgleichen Tabellennachbarn aus Weinheim. Dann hofft man aufseiten der SGH wieder auf einen kompletten Kader.