SOKO Wagen setzt Belohnung aus

Polizei, Blaulicht
(Symboldbild Polizei: K. Weidlich)

Opfer nach brutaler Tat dauerhaft gelähmt

Unterbalbach. (ots) Nachdem am 28. Juli 2023 eine 61-jährige Frau schwer verletzt in der Nähe des Sportplatzes in Unterbalbach aufgefunden wurde (NZ berichtete), richtete das Polizeipräsidium Heilbronn die 45-köpfige Sonderkommission (SOKO) Wagen ein. Das Ziel war es aufzuklären, wie es zu der schweren Verletzung der Obdachlosen kam und ob diese das Resultat einer Gewalttat sein könne (NZ berichtete).

Innerhalb der vergangenen Wochen wurden durch die Mitarbeitenden der Sonderkommission 110 Vernehmungen und über 150 Befragungen durchgeführt sowie mehr als 80 Spuren überprüft. Auch Hinweise aus der Bevölkerung sorgten bisher allerdings nicht für den entscheidenden Durchbruch bei der Tataufklärung. Insgesamt geht die Staatsanwaltschaft und die Kriminalpolizei aufgrund der bisherigen Ermittlungen und kriminaltechnischen Untersuchungsergebnisse davon aus, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt.

Aufgrund der unermüdlichen Arbeit des 45-köpfigen Teams wurde eine große Anzahl von umfangreichen kriminalpolizeilichen Maßnahmen innerhalb kürzester Zeit abgearbeitet, sodass die Sonderkommission Ende August in eine siebenköpfige Ermittlungsgruppe überführt werden konnte. Diese Kolleginnen und Kollegen arbeiten weiterhin täglich daran, den Fall aufzuklären.

Die Frau ist außer Lebensgefahr, konnte das Krankenhaus verlassen und wird noch in einer Reha-Klinik behandelt. Nach dem derzeitigen Stand wird die 61-Jährige schwere und langfristige körperliche Folgen, eine Querschnittslähmung ab dem Halsbereich, von der Tat davontragen.

Die Staatsanwaltschaft Mosbach lobt in diesem Zusammenhang eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro für Hinweise aus, die zur Ermittlung und Ergreifung des oder der Täter führen.

Die Ermittlungsgruppe Wagen sucht weiterhin Personen, die Angaben zu der 61-jährigen Frau oder den Geschehnissen machen können. Jeder kleinste Hinweis kann den Durchbruch bei den Ermittlungen bringen.

Insbesondere von Interesse ist:

  • Wer hat die Geschädigte am Tattag gesehen?
  • Wer hat andere Personen im Tatortbereich am Tattag gesehen oder sonstige Wahrnehmungen dort gemacht?
  • Wer kann nähere Angaben zum Tatzeitraum und Tatort machen?

Diese Zeugen werden gebeten, sich über das Hinweistelefon der Kriminalpolizei, Telefonnummer 07131 104-4444, oder direkt beim Kriminalkommissariat Tauberbischofsheim zu melden.

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