„Das darf nicht wahr sein!“

„Das darf nicht wahr sein!“
„Das darf nicht wahr sein!“

(Foto: ml)

Von Manfred Leitheim

Mosbach. „Also, das darf doch nicht wahr sein!“, hört man von den vielen Spaziergängern, die auf dem Zwerrenbergweg, der das Masseldorn und Nüstenbach verbindet, unterwegs sind. Und meistens sind die Aussagen nicht so freundlich.

Die Schlammpiste (s. Foto) aus einem Brachland mündet auf einen Wanderweg und war bis vor wenigen Tagen ein wunderschöner Mischwald. Zu den verbliebenen Baumstümpfen kann man nicht gehen, will man nicht bis zu den Knien im Dreck versinken. Man befindet sich übrigens im Nüstenbachtal. Schilder am Wegesrand weisen darauf hin, dass es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, indem man nicht einmal Blumen pflücken darf.

Natürlich muss eine Gemeinde aus ihrem Wald einen Ertrag erzielen. Aber es muss hinterher doch nicht aussehen, wie die Weltkriegsschlachtfelder im Argonner Wald.

Umwelt

Biber in Mülben gesichtet
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Biber in Mülben gesichtet

(Symbolbild – Ralf Schick/Pixabay) Mülben. Anfang April wurde im Waldbrunner Ortsteil Mülben ein Biber gesichtet, der sich unter anderem an Obstbäumen in einem Garten am Höllbach zu schaffen machte. Auch im Bereich des „Katzenpfads“ wurde das Tier beobachtet. So entstand der Kontakt zum Biberberater des Neckar-Odenwald-Kreises, Joachim Bernhardt. Geschützte Tierart unter Beobachtung Bernhardt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Biber zu den streng geschützten Arten zählt und deshalb weder gefangen noch getötet werden darf. Derartige Begegnungen mit dem scheuen Nager bieten jedoch eine gute Gelegenheit. Gemeinsam mit dem NABU Waldbrunn lädt Joachim Bernhardt daher am Dienstag, den 29. […] […]

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