Sektenmitglieder leiden unter Putzzwang

Sektenmitglieder mit Putzzwang
Sektenmitglieder mit Putzzwang

(Symbolbild – Alicianess/Pixabay)
Lohrbach. Über Ostern fand auf dem Flugplatz in Lohrbach das „Fest im Freien für Jedermann“ statt. Ausrichter war der Automobilclub Drive & Fun aus Mosbach, der alle Fans klassischer Kraftfahrzeuge zu eine. großen Treffen mit vielen PS eingeladen hatte. Die Zusammenkunft auf dem Flugplatz-Gelände hatte aber auch negative Auswirkungen, wie folgender Leserbrief von Hans-Detlef Ott belegt.

Der Papst ist tot, die Kirchen schwächeln, aber die Sekten- die haben Hochkonjunktur! Am vergangenen Sonntag hielt die Sekte des „heiligen und tiefergelegten Blechles“ eine Messe auf dem Lohrbacher Flugplatz ab. Das war nicht zu überhören.

Schon bei der Prozession zur Messe gab es endbösen Sound aus fetten Endtöpfen. Die heiligen Blechle beseelt anhimmelnd, defilierten die Sektenmitglieder an ihren Götzen entlang und huldigten ihnen ehrfürchtig.

Es fiel auf, dass die meisten der Sektenmitglieder von einem äußerst stark ausgeprägten Putzzwang befallen sind. Darauf deuten die innen wie außen auf Hochglanz polierten Blechle hin.

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Zudem leiden viele der Sektenmitglieder ganz deutlich hörbar an chronischem Fußzucken, denn sie tippen unnatürlich häufig und nervös auf dem Gaspedal herum. Interessant ist, dass bei den Sektenanhängern, die nur auf zwei Rädern unterwegs sind, das Zucken nur das Handgelenk befallen hat.

Seltsamerweise (und natürlich auch zum Glück!) sind ausnahmslos nur die rechten Fuß- und Handgelenke von dem nervigen Zucken befallen. Und ganz offensichtlich auch nur, wenn die Mitglieder im Blechle, oder auf dem Moped sitzen. Eventuell handelt es sich ja um eine Blech-Allergie. Die wäre dann einfach zu behandeln.

Zumindest ein PS-Jünger fiel gesundheitlich betrachtet positiv aus der Reihe. Auf dem Nummernschild seines Scheunentor großen Blechles stand geschrieben: „V8 Irrenhaus“. Bei dem schien das Gehirn noch ganz gut zu funktionieren!

Ich wünsche jedenfalls allen Sektenmitgliedern gute Besserung!

Hans-Detlef Ott,
Lohrbach

Umwelt

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